Bundesweite Impfquote steigt über fünf Prozent

Im Rahmen der Impfkampagne gegen das Coronavirus ist die bundesweite Impfquote (ohne Zweitimpfungen) über die Fünf-Prozent-Marke gestiegen. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und der Bundesländer. Sie liegt demnach jetzt bei 5,12 Prozent der Bevölkerung.

Die Zahl der erstmaligen Corona-Impfungen in Deutschland stieg am Dienstag auf 4.234.952 an. Gegenüber den am Montag im Laufe des Tages bekannt gewordenen 4.079.585 erstmaligen Verimpfungen stieg die Zahl der Impflinge um 155.367 an. Die höchste Impfquote unter den Bundesländern gibt es laut der vorliegenden Zahlen in Thüringen, wo 5,69 Prozent der Bevölkerung mindestens eine Impfung bekommen haben. Dahinter liegen Bayern (5,67 Prozent), Hamburg (5,57 Prozent), Bremen (5,51 Prozent) und das Saarland (5,40 Prozent). Die niedrigste Impfquote ist in Brandenburg zu verzeichnen, wo bislang nur 4,33 Prozent der Bevölkerung nachweislich geimpft wurden – oder die Behörden mit den Meldungen am stärksten in Verzug sind. Auch in Sachsen-Anhalt (4,58 Prozent), Niedersachsen (4,72 Prozent), Hessen (4,78 Prozent) und Baden-Württemberg (4,88 Prozent) ist die gemeldete Impfquote unter Bundesdurchschnitt. Im Mittelfeld liegen Nordrhein-Westfalen (4,99 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (5,03 Prozent), Schleswig-Holstein (5,12 Prozent), Berlin (5,22 Prozent), Rheinland-Pfalz (5,36 Prozent) und Sachsen (5,36 Prozent). Für eine „Herdenimmunität“ wird nach Expertenmeinungen eine Impfquote von 60 bis 70 Prozent benötigt. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Impfzentrum, über dts Nachrichtenagentur

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