Dreyer schließt Nachverhandlungen nicht aus

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), schließt Nachverhandlungen des Sondierungsergebnisses nicht aus. Wenn der Bundesparteitag am kommenden Sonntag kleinere Änderungswünsche habe, müsse es in einer Verhandlung die Möglichkeit geben, mit der Union erneut darüber zu sprechen, sagte Dreyer am Sonntag dem ARD-Magazin „Bericht aus Berlin“. Grundsätzliche Verschiebungen der gemeinsamen Ergebnisse lehne sie aber ab.

Gleichzeitig kritisierte sie die Kommentare aus der Union: „Die Performance, die wir jetzt auch heute erleben und gestern, dass aus der zweiten Reihe auf eine unsägliche Art und Weise gegen die SPD geschossen wird, von Zwergenaufstand und Ähnlichem ist die Rede, das zeigt mir schon, dass entweder die 2. Reihe nicht verstanden hat in welcher Situation sie sich gerade befindet, die CDU/CSU, oder dass sie tatsächlich das Sondierungsergebnis kippen möchte, um die eigene Führung bloß zu stellen.“

Foto: Malu Dreyer, über dts Nachrichtenagentur

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