Emnid: Union legt zu – Grüne verlieren

Nach dem Streit um die Wahl von Ursula von der Leyen (CDU) zur neuen EU-Kommissionspräsidentin hat die Union in der von Emnid gemessenen Wählergunst zugelegt. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu und kommt nun auf 27 Prozent der Stimmen. Die Grünen büßen dagegen zwei Prozentpunkte ein und erreichen nun 22 Prozent.

Die SPD verliert einen Prozentpunkt und landet bei 14 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 13 Prozent. Die Linkspartei bleibt ebenfalls unverändert bei 9 Prozent. Die FDP kann um einen Prozentpunkt zulegen und kommt auf 9 Prozent der Stimmen. Die sonstigen Parteien gewinnen einen Prozentpunkt hinzu auf 6 Prozent. Für die Erhebung befragte Emnid für „Bild am Sonntag“ im Zeitraum vom 11. bis zum 17. Juli 2019 insgesamt 1.908 Personen. Die Fragestellung lautete: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“

Foto: Grünen-Parteitag, über dts Nachrichtenagentur

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