Am Donnerstagmorgen wurde an der Carolabrücke in Dresden eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die 250-Kilogramm-Bombe war bei Bauarbeiten gefunden worden und musste schnell unschädlich gemacht werden.
Großangelegte Evakuierungsmaßnahmen
Aufgrund der Gefahr, die von der Bombe ausging, ordneten die Behörden eine Evakuierung des umliegenden Gebiets an. Insgesamt müssen rund 10.000 Menschen ihre Wohnungen und Arbeitsplätze verlassen, um in Sicherheit gebracht zu werden. Der Sperrkreis um die Fundstelle hat einen Radius von etwa einem Kilometer.
Entschärfung durch Experten
Die Evakuierung soll bis 9 Uhr morgens abgeschlossen sein, damit die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der Bombe beginnen können. Sie werden dabei äußerst vorsichtig und umsichtig vorgehen müssen, um eine Detonation zu verhindern. Erst wenn die Bombe erfolgreich entschärft ist, können die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren.
Herausforderung für die Einsatzkräfte
Die Evakuierung einer so großen Zahl an Menschen stellt die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen vor eine große Herausforderung. Sie müssen den Verkehr umleiten, Notunterkünfte bereitstellen und die Evakuierung reibungslos koordinieren. Trotz des Aufwands ist es äußerst wichtig, dass alle Anwohner das Gebiet rechtzeitig verlassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.