Forsa: SPD lässt in Wählergunst nach

Die Union baut ihren Vorsprung gegenüber der SPD in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa wieder aus: Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin „Stern“ und den Fernsehsender RTL erstellt, bleiben CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche unverändert bei 39 Prozent, während die SPD einen Punkt einbüßt auf 22 Prozent. Die Linke bleibt bei neun Prozent und ist damit weiterhin drittstärkste Kraft. Die Grünen und die FDP verharren bei jeweils acht Prozent.

Um einen Punkt zugelegt auf ebenfalls acht Prozent hat die AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22 Prozent. Für den Wahltrend wurden vom 3. bis 7. Juli 2017 insgesamt 2.501 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. Weil die Umfrage am vergangenen Freitag abgeschlossen wurde, hatten die Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg nach Angaben des Instituts noch keinen messbaren Einfluss auf die Wahlabsichten der Befragten.

Foto: SPD auf Stimmzettel, über dts Nachrichtenagentur

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