862 Tage nach der denkwürdigen Europa-League-Triumph in Sevilla kehrte Eintracht Frankfurt in den europäischen Wettbewerb zurück. Die Hessen gingen als Favorit in das Heimspiel gegen den tschechischen Vertreter Viktoria Pilsen, doch am Ende mussten sie sich mit einem Unentschieden begnügen.
Starker Beginn, spätes Gegentor
Die Frankfurter erwischten einen guten Start und gingen bereits in der 17. Minute durch einen Treffer von Rafael Borré in Führung. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner kontrollierte über weite Strecken das Geschehen und schien auf dem Weg zu einem verdienten Sieg zu sein. Doch in der Schlussphase kam Pilsen noch einmal auf und erzielte in der 85. Minute den Ausgleich. Trotz großer Bemühungen gelang es der Eintracht nicht mehr, den Siegtreffer nachzulegen.
Ärger über verpasste Chance
Für die Fans der Frankfurter war es eine bittere Erfahrung, die Rückkehr auf die europäische Bühne nicht mit einem Sieg krönen zu können. Trainer Glasner äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht über den späten Ausgleich: „Wir hatten das Spiel eigentlich unter Kontrolle und hätten den Sieg verdient gehabt. Es ist ärgerlich, dass wir in der Schlussphase den Ausgleich kassiert haben.“
Trotz des Unentschiedens bleibt Eintracht Frankfurt auf Kurs für die K.o.-Runde. In den kommenden Spielen wollen die Hessen nun zeigen, dass sie zu Recht wieder in der Europa League vertreten sind.