Frankfurts Oberbürgermeister Feldmann will über Vorgehen gegen Fluglärm sprechen

Oberbürgermeister Peter Feldmann erneuert sein Angebot an die sich am 18. Januar 2014 konstituierende hessische Landesregierung, gemeinsam den Konsortialvertrag zwischen Stadt Frankfurt und dem Land Hessen zu ändern: „Wir können als Mehrheitsanteilseigner des Flughafens gemeinsam etwas für die von Fluglärm geplagten Menschen erreichen. Ich setze auf Kooperation, denn meine Ziele – Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr und ein Lärmdeckel – finden sich doch auch zumindest teilweise in Absichtserklärungen des Landes wieder. Sobald klar ist, wer für das Land in den Aufsichtsrat geht, werde ich die Verantwortlichen zu mir ins Rathaus einladen!“, so Feldmann.
Der Oberbürgermeister sieht allerdings in jüngsten Äußerungen aus der Landespolitik zum Thema Terminal 3 „eher einen Rück- denn einen Fortschritt.“ Er selbst habe im Stadtparlament seiner Skepsis Ausdruck verliehen. Die nun angekündigte „ergebnisoffene Prüfung“, sei weniger als das, wofür er sich als Stadtoberhaupt für die Bürgern einsetze: „Angesichts der prognostizierten Flugbewegungen setze ich auch hier auf die Einsicht und die Kooperationsbereitschaft des Landes.“
Feldmann ruft alle politisch Verantwortlichen auf, „sich nicht hintereinander zu verstecken, sondern Verantwortung für die Menschen zu übernehmen. Entscheidend ist nicht von welcher Partei ein Vorschlag kommt, sondern ob er den von Fluglärm betroffenen Menschen nutzt und den auch für die Fraport AG so wichtigen Frieden in der Region bringt.“

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