Im Sommer 2022 wurde der damals sechsjährige Leon tot in der Arche in St. Johann in Tirol aufgefunden. Sein Vater, ein alleinerziehender Mann, stand unter Verdacht und wurde daraufhin angeklagt. Nach einem intensiven Gerichtsprozess, in dem alle Beweise sorgfältig geprüft wurden, kam die Jury einstimmig zu dem Schluss, den Vater von allen Anschuldigungen freizusprechen.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Vater Mord an seinem Sohn vorgeworfen, konnte aber letztendlich keine eindeutigen Beweise für seine Schuld vorlegen. Der Vater beteuerte stets seine Unschuld und behauptete, Leon sei aus ungeklärten Gründen in der Arche ums Leben gekommen.
Das Gerichtsurteil wurde von der Öffentlichkeit mit großer Erleichterung aufgenommen. Viele hatten den Vater von Anfang an für unschuldig gehalten und sehen in dem Freispruch eine Bestätigung dafür, dass die Justiz richtig gehandelt und alle Beweise sorgfältig geprüft hat. Der Fall hatte in der Region große Anteilnahme und Bestürzung ausgelöst, nun hofft man, dass der Vater sein Leben wieder aufbauen kann.