Friedensgespräche auf Eis: Ukraine rückt im russischen Kursk vor – Video

Friedensgespräche auf Eis: Ukraine rückt im russischen Kursk vor - Video


Die Ukraine hat sich standhaft geweigert, mit dem Kreml Friedensverhandlungen aufzunehmen, solange die Forderung nach dem vollständigen Abzug der russischen Truppen aus allen besetzten Gebieten, einschließlich der Krim, nicht erfüllt wird. Stattdessen haben die ukrainischen Streitkräfte ihre Offensive in der Region Kursk, einer Hochburg Russlands, verstärkt.

In erbitterten Kämpfen dringen die ukrainischen Soldaten weiter in das russisch besetzte Gebiet vor. Tag für Tag nehmen sie Dorf um Dorf ein und rücken stetig Richtung Kursk, der Hauptstadt der gleichnamigen Oblast, vor. Der Beschuss aus schweren Artilleriegeschützen erschüttert die Frontlinien, während ukrainische Panzer und Infanterie Schritt für Schritt das feindliche Terrain zurückgewinnen.

Für den Kreml ist dieser Vorstoß der Ukrainer ein herber Rückschlag. Moskau hatte gehofft, die Region Kursk als sicheren Rückzugsraum nutzen zu können. Doch nun müssen russische Truppen Positionen aufgeben und sich unter dem wachsenden Druck der Ukrainer zurückziehen.

Kiew zeigt sich unnachgiebig: Solange Russland nicht alle besetzten Gebiete, einschließlich der Krim, räumt, wird es keine Friedensverhandlungen geben. Der Preis für einen Waffenstillstand ohne dieses Zugeständnis wäre für die Ukraine zu hoch. Stattdessen setzt man auf die Offensive, um den Druck auf Moskau weiter zu erhöhen und die russischen Streitkräfte zu schwächen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen