Gegenwind für Harris: Kritik an Israel-Politik – Video

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Gegenwind für Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris: Ihre Haltung zur Israel-Politik sorgt für Kontroversen und Proteste. Tausende wütende Demonstranten, die sich für die palästinensische Sache einsetzen, haben sich zum Parteitag der Demokraten versammelt, um gegen die vermeintlich einseitige Unterstützung Israels zu protestieren.

Die angespannte Lage zwischen Israel und der Hamas, die in einem blutigen Krieg mündete, ist auch auf dem Parteitag ein hoch umstrittenes Thema. Viele Aktivisten werfen der demokratischen Partei vor, die Interessen Israels über die Rechte der Palästinenser zu stellen. Sie fordern eine gerechtere, ausgewogenere Nahostpolitik, die beiden Seiten Gehör verschafft.

Besonders Kamala Harris, die als Vizepräsidentschaftskandidatin an der Seite von Joe Biden antritt, steht im Kreuzfeuer der Kritik. Ihre langjährige Unterstützung für Israel und ihre zögerliche Haltung gegenüber den Palästinensern stoßen bei den Demonstranten auf massive Ablehnung. Sie werfen Harris vor, die brutale Besatzungspolitik Israels stillschweigend mitzutragen und die palästinensische Sache zu ignorieren.

Die emotionsgeladenen Proteste zeigen, wie tief die Gräben in der Nahostfrage auch innerhalb der Demokratischen Partei sind. Harris muss sich nun der schwierigen Gratwanderung stellen, einerseits die pro-israelische Basis ihrer Partei nicht zu verprellen, andererseits aber auch die wachsende Zahl der progressiven Stimmen, die eine Neubewertung der US-Israel-Beziehungen fordern, nicht zu übergehen.

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