Guttenbergs Doktorvater lobt seinen Schützling

Der neue Doktorvater von Karl-Theodor zu Guttenberg, Richard Werner, hat seinen Schützling gelobt. „Die Arbeit wurde extern geprüft und vom Prüfungskomitee – in dem in England der Doktorvater kein Mitglied ist – angenommen. Das überraschte mich nicht, denn es ist eine wirklich gut recherchierte wissenschaftliche Arbeit, die eine bemerkenswerte Anzahl von neuen Beiträgen leistet“, sagte der Wirtschaftsprofessor der „Zeit“.

Er sei zu Guttenberg erstmals am Rande einer wissenschaftlichen Konferenz in England begegnet. In der Doktorarbeit weise zu Guttenberg „unter anderem auf regulatorische Lücken und Definitionsdefizite im Umgang mit Korrespondenzbanken hin, die einigen wenigen Großbanken zugutekommen“. Auch zur Kritik an ihm selbst äußerte sich Werner: „Das sind wohl primitive Versuche, mich anzuschwärzen und meinen Ruf zu schädigen. Und ein allzu durchsichtiger Ansatz, außerhalb der wissenschaftlichen Debatte über Kritik an mir meinen Doktoranden mit negativen Schlagzeilen zu überziehen.“

Foto: Bücher in einer Bibliothek, über dts Nachrichtenagentur

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