Messen in Hamburg: Wo liegen die Chancen für Aussteller?

Die Hansestadt Hamburg wird von vielen Besuchern zwar in erster Linie mit dem Hafen und der Reeperbahn assoziiert, doch selbst abseits der üblichen Sehenswürdigkeiten bietet die Stadt einiges. So finden jährlich diverse Messen in Hamburg statt, die für Besucher durchaus von Interesse sind. Von Fachmessen wie der IRMA, der internationalen Rehe- und Reisemesse, über die HanseBird bis hin zu diversen Garten- und Wohnmessen ist in der Hansestadt alles vertreten. Dieser Artikel zeigt auf, welche Veranstaltungen Gäste besuchen können.

Bekannte Hamburger Messen

Viele der großen Messen in Hamburg finden im Hamburger Messecenter statt. Das Messegelände liegt zwischen den Haltestellen Sternschanze und den Messehallen und besteht aus zwei miteinander verbundenen Komplexen mit insgesamt elf Messehallen. Die bekanntesten Messen, die auch für fachfremde Besucher von Interesse sind, dürften die Folgenden sein:

  • Hanseboot – die internationale Bootsmesse in Hamburg. Werften, Schiffshersteller und Ausstatter stellen hier neue Boote, Jachten und Innovationen vor. Die Hanseboot beginnt Ende Oktober und dauert insgesamt eine Woche.
  • Hanse Golf 2017 – Mitte Februar des nächsten Jahres ist Hamburg der Austragungsort der Hanse Golf. Auf der Golfmesse dreht sich alles um den Golfsport. Ausrüster stellen neues Equipment vor, die Tourismusbranche informiert über interessante Golfreisen und Spieler können neue Golfclubs kennenlernen. Die Hanse Golf gilt als die Eröffnung der Golfsaison Norddeutschlands.
  • Reisen Hamburg – auf dieser Messe dreht sich alles rund um den Tourismus. Besucher haben die Möglichkeit, sich über Caravaning, Radurlaube, Kreuzfahrten und vieles mehr zu informieren. Die Messe findet Anfang Februar 2017 statt und bietet Besuchern neben Ständen und Angeboten auch ein breites Rahmenprogramm mit Vorträgen, einem Radparcours und einer Caravaning-Bühne.

Messestände – Besonderheiten im Überblick

Wenn die Messestadt Hamburg für Besucher interessant ist, dann ist sie es im Umkehrschluss auch für Aussteller. Gerade da die Hansestadt nicht zu den Top-Messestädten gehört, haben auch kleinere Unternehmen und Aussteller die Chance, sich in den Messehallen zu behaupten. Allerdings gelingt dies nur, wenn der Messestand attraktiv und auffällig gestaltet ist. Aber wie sieht ein guter Messestand aus? Folgende Merkmale sollten stets beachtet werden:

  • Der Standort – möglichst auf der rechten Seite zwischen den Haupteingängen und einer gut besuchten Mittelachse.
  • Design – der Stand muss das Corporate Design des Unternehmens ausstrahlen. Auch die Mitarbeiter sollten im Design des Unternehmens gekleidet und klar zu erkennen sein.
  • Aufteilung – ein offener Messestand wirkt freundlicher. Die Dienstleistungen oder das Angebot des Unternehmens wird als zentrales Highlight im Herzen des Standes vorgestellt. Showräume sollten, wenn räumlich möglich, von einer eigenen Beratungsecke getrennt sein. Richtig positionierte Messewände haben laut adforyou.de zudem einen sehr guten Werbeeffekt.
  • Kundenannehmlichkeiten – Auf Messen nehmen Besucher diverse Eindrücke in sich auf. Um besser im Gedächtnis zu bleiben, sollten sich am Messestand kleine Snacks oder praktische Accessoires befinden. Messetaschen, Info-Flyer und Kugelschreiber oder Notizblöcke kommen hierfür infrage.

Fazit – Richtig aufgezogen bietet Hamburg Chancen

Die Teilnahme an einer Messe in Hamburg bietet besonders kleineren Unternehmen eine gute Möglichkeit, sich neuen Kunden zu präsentieren. Dennoch liegt ein besonderer Hauptaugenmerk auf der Gestaltung des Messestandes. Wenn auch Hamburgs Messen weniger überlaufen sind als die anderer Städte, gehen unattraktive Stände rasch unter.

Foto: © HMC / H.G. Esch, Ingenhoven Architects (HMCEI)

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