Mindestens zwölf Blauhelmsoldaten im Kongo getötet

Im Kongo sind mindestens zwölf Blauhelmsoldaten bei gewaltsamen Auseinandersetzungen ums Leben gekommen. Das teilte ein Sprecher der Vereinten Nationen am Freitag mit. Weitere Personen sollen bei dem Vorfall am Donnerstag in der Provinz Nord-Kivu getötet worden sein, mindestens 40 wurden verletzt.

Die genaueren Hintergründe waren jedoch zunächst unklar. Die getöteten Blauhelmsoldaten kamen aus Tansania, hieß es. Es handele sich um den schlimmsten Angriff auf Blauhelmsoldaten in der jüngeren Geschichte. Die als MONUSCO bezeichnete Friedensmission gilt als derzeit größter und teuerster friedenssichernder Einsatz der Vereinten Nationen. Er war 1999 ins Leben gerufen worden, als sich Truppen der Regierung und verschiedene Rebellengruppen sowie Einheiten mehrerer benachbarter afrikanischer Staaten gegenüberstanden.

Foto: Fahne vor den Vereinten Nationen (UN), über dts Nachrichtenagentur

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