Unternehmen – aktuelle Wirtschaftsnachrichten zu Firmen

SPD verlangt von VW „faires Angebot“ für geschädigte Diesel-Kunden

Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Fechner, hat den Volkswagen-Konzern aufgefordert, in den Diesel-Vergleichsverhandlungen mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) rasch ein Angebot vorzulegen. „VW sollte jetzt nicht lange taktieren, sondern den betroffenen Verbrauchern schnell ein faires Angebot machen“, sagte Fechner dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe). Dass VW jetzt zu „ernsthaften“ Vergleichsgesprächen bereit ist, sei „überfällig“ gewesen und für die betroffenen Verbraucher „ein …

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Kartellamt will härter gegen Digitalkonzerne vorgehen

Das Bundeskartellamt fordert, dass es Digitalkonzernen vorbeugend harte Vorgaben machen kann, um deren Marktdominanz zu schwächen. „Wir sollten bestimmten Digitalgiganten früher und schneller als bislang Auflagen machen können. Die Dynamik des Internets bringt es mit sich, dass es nicht ausreicht, wenn wir immer erst dann tätig sein dürfen, wenn bereits Tatsachen von den Unternehmen geschaffen wurden“, sagte der Chef des …

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Bahn schult 400 Flüchtlinge um

Die Deutsche Bahn baut ihre Förderprogramme für Flüchtlinge aus. Seit 2015 habe die Bahn 400 Plätze für Geflüchtete geschaffen, sagte eine Konzernsprecherin der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Die Deutsche Bahn qualifiziert aktuell Geflüchtete in Berufen wie Elektroniker für Betriebstechnik, Gleisbauer, Mechatroniker, Busfahrer, Vegetationspfleger oder Fachkraft im Gastgewerbe.“ 2020 komme ein Pilotprojekt hinzu, das „Qualifizierungsprogramm für geflüchtete Frauen“ werde in Zusammenarbeit mit …

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Stellenabbau bei Eon könnte geringer ausfallen

Der Energiekonzern Eon kommt bei der Integration von Innogy gut voran, sodass weniger Stellen als angekündigt wegfallen könnten. „Es bleibt bei unserem Ziel, bis 2022 Synergien von 600 bis 800 Millionen Euro zu realisieren und vor diesem Hintergrund bis zu 5.000 Stellen abzubauen. Es kann sein, dass wir am Ende mit einem geringeren Abbau auskommen, das würde mich freuen. Synergien …

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Antisemitismusbeauftragter: Firmen müssen NS-Belastung aufarbeiten

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat deutsche Unternehmen aufgefordert, sich stärker ihrer NS-Vergangenheit zu stellen. „Etwa 50 Prozent der deutschen Unternehmen haben ihre Rolle im Nationalsozialismus noch nicht aufgearbeitet“, sagte Klein den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben). Branchen wie die Stahlindustrie hätten ihre eigene Geschichte zu wenig untersucht. Der Bundesverband der Deutschen Industrie, der laut Klein die eigene NS-Vergangenheit gut …

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Wirtschaftsweisen-Chef will zügige Unternehmensteuerreform

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Bundesregierung zu einer Senkung der Unternehmensteuern aufgefordert. „Ich hielte es gerade in der derzeitigen konjunkturellen Flaute für sinnvoll, zügig eine Unternehmensteuerreform anzugehen, um die Position deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb zu stärken“, sagte Schmidt dem „Handelsblatt“ als Antwort auf die Frage, was die drängendste Reform in Deutschland sei. Der Präsident des Wirtschaftsinstituts …

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Immer weniger Betriebe bilden aus

Auch wenn der Fachkräftemangel als ein Hauptrisiko für Deutschlands Wirtschaft gilt, bilden immer weniger Betriebe ihren eigenen Nachwuchs aus. Das geht aus der Antwort des Bildungsministeriums auf eine Linken-Anfrage hervor, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Der Antwort zufolge hatte 2017 nur knapp jeder fünfte Betrieb Auszubildende. Die sogenannte Ausbildungsbetriebsquote – also der Anteil der Betriebe mit Auszubildenden an …

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Umfrage: Jeder Dritte denkt negativ über Unternehmen

Deutschlands Unternehmen haben offenbar ein Imageproblem. 39 Prozent der Bevölkerung verbinden die Konzerne und Betriebe hierzulande in erster Linie mit negativen Eigenschaften: Das zeigt eine aktuelle Befragung von Allensbach im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen, über welche die „Welt“ (Montagsausgabe) berichtet. Lediglich jeder vierte der 1.255 Befragten hält Unternehmen demnach für verantwortungsbewusst und langfristig denkend. Noch geringer sind die Zustimmungswerte bei …

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Ifo-Konjunkturchef: Freier Fall der Industrie ist gestoppt

Nach Ansicht von Timo Wollmershäuser, Konjunkturchef am Ifo-Institut, fängt sich die deutsche Industrie zum Jahreswechsel. „Der freie Fall der Industrie ist gestoppt“, sagte er dem „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe). Ein Wachstum sieht er in der Branche vorerst aber trotzdem nicht. „Es geht nicht weiter abwärts, aber auch erst mal nicht wieder aufwärts“, so Wollmershäuser. Für die Gesamtwirtschaft rechnet das Ifo-Institut für das …

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Allianz-Chefökonom fürchtet deutschen Reformstillstand

Frankreich hat Deutschland beim Wirtschaftswachstum 2019 deutlich hinter sich gelassen. Führende Ökonomen rechnen zudem damit, dass Frankreich seinen Vorsprung in Sachen Wirtschaftswachstum in den kommenden Jahren noch ausbauen wird. Frankreich befinde sich dank der Reformpolitik von Staatspräsident Emmanuel Macron „in Aufbruchstimmung. Deutschland hingegen wirkt zunehmend wie eine gestrandete Volkswirtschaft“, sagte der neue französische Chefökonom der Allianz, Ludovic Subran, der „Welt …

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Daimler-Gesamtbetriebsrat schließt Entlassungen aus

Trotz geplanter Einsparungen von 1,4 Milliarden Euro beim Personal haben die Arbeitnehmervertreter des Autobauers Daimler Entlassungen ausgeschlossen. „Es wird keine Entlassungen geben“, sagte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats, Michael Brecht, der „Bild am Sonntag“. Es gehe um Sparmaßnahmen, „nicht um reinen Personalabbau“. Man könne die wirtschaftliche Situation „nicht negieren. Über die Änderung der Prozesse und Abläufe werden wir die nächsten Jahre …

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