Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist zunehmend besorgt über die Zunahme von Mpox-Ausbrüchen in Afrika. Diese seltene Viruskrankheit, die früher als Affenpocken bekannt war, breitet sich dort in beunruhigendem Maße aus. Nun hat Schweden den ersten bekannten Fall außerhalb des afrikanischen Kontinents gemeldet.
Bei der betroffenen Person handelt es sich um einen Reisenden, der sich zuvor in einem von Mpox betroffenen Gebiet Afrikas aufgehalten hatte. Nach seiner Rückkehr nach Schweden zeigte der Patient typische Symptome der Krankheit, wie einen Hautausschlag mit schmerzhaften Bläschen und Fieber. Die zuständigen Gesundheitsbehörden in Schweden bestätigten umgehend die Mpox-Infektion.
Die Übertragung des Virus von Mensch zu Mensch kann über engen Körperkontakt erfolgen und stellt ein wachsendes Risiko dar. Experten der WHO warnen, dass weitere Ausbrüche außerhalb Afrikas sehr wahrscheinlich sind, sollte sich die Situation nicht schnell unter Kontrolle bringen lassen. Sie rufen zu erhöhter Wachsamkeit und raschen Gegenmaßnahmen auf, um eine weitere Ausbreitung der potenziell gefährlichen Krankheit zu verhindern.
Die Identifizierung des ersten Falls außerhalb Afrikas zeigt, wie wichtig es ist, die Entwicklung genau zu beobachten und umgehend auf neue Übertragungsherde zu reagieren. Nur so kann eine unkontrollierte weltweite Ausbreitung von Mpox verhindert werden.