Neues Einwanderungsrecht soll Fachkräftemangel eindämmen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will mit einem neuen Einwanderungsgesetz den Fachkräftemangel in Deutschland eindämmen. „Wir werden ein modernes Einwanderungsrecht schaffen, um Arbeitskräfte zu gewinnen, die wir dringend brauchen“, sagte Faeser dem „Handelsblatt“. Dazu müssten viele Hürden abgebaut werden.

Konkret plant die Ministerin die Einführung einer „Chancenkarte mit einem Punktesystem“. „Damit wollen wir Anreize setzen, verstärkt qualifizierte Menschen nach Deutschland zu holen“, erläuterte die Ministerin. „Kriterien hierfür sind unter anderem der Bildungsgrad, Deutsch- oder gute Englischkenntnisse, Alter und Berufserfahrung.“

Das neue System solle „schnell“ auf den Weg gebracht werden. „Das heißt auch, dass die Anerkennung von ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen schneller geschehen muss“. Offen zeigte sich Faeser dafür, Zuwanderern die Einreise nach Deutschland schon dann zu ermöglichen, wenn sie ein konkretes Jobangebot nachweisen können.

Als Vorbild könne die noch bis 2023 geltende sogenannte Westbalkanregelung dienen. Danach dürfen Staatsangehörige von Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien unabhängig von einer formalen Qualifikation zur Erwerbstätigkeit nach Deutschland einreisen. Faeser sagte dazu: „Ich halte das für eine sinnvolle Lösung.“

Natürlich müssten aber vorher die notwendigen Sicherheitsüberprüfungen durchgeführt worden sein. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Frau mit Kopftuch und Frau ohne Kopftuch, über dts Nachrichtenagentur

Ein Kommentar

  1. Meine Frage an das Bundesinnenministerium handelt es sich um folgendes :-
    Ich habe mich in den vorigen siebziger und achtziger Jahren in Deutschland (Bundesland Nordrhein-Westfalen 1971-1986) in Bochum aufgehalten . Das Ergebnis des Aufenthalts :- Absolvierung des Studiums an der Ruhr Universitaet Bochum im Fachbereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – mit Schwerpunkten Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Entwicklungspolitik bis zum Promotionsabschluss als Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkten :- Sozialpolitik und internationalen Wirtschaftsbeziehungen. (Also ich habe alle Nachweisunterlagen bei mir bis zu diesem Augenblick – 2023- . Ich musste aber damals aus Familiengruenden nach Jordanien zurueckkehren und nicht weiterhin in Deutschland bleiben und arbeiten sowie mich einbuergern lassen . Jedoch habe ich in Jordanien bis zu meiner Pension im staatlichen Dienst und in verschiedenen Ministerien gearbeitet (Ministerium fuer Industrie und Handel ;Ministerium fuer Sozialentwicklung–etc) und bis jetzt im Uebersetzungsdienst (Deutsch-Arabisch und umgekehrt) , und bei den Botschaften der Deutschsprachigen Laender ,die in Jordanien ansaessig sind ,bekannt. Dies ist zunaechst zu Personalinformation. Nunmehr und nach Ueberpruefung des neuen und vom Bundestag verabschiedetes Einwanderungsgesetzes der damit zu erfuellenden Voraussetzungen sind in meiner Person als Deutschlandsexpert und Absolviernt deutscher Universitaet vorhanden- mit Ausnahme vielleicht das Alter- .wobei ich keine Probleme mit der gesellschaftlichen Integration oder sonstigen wirtschaftlichen Probleme habe und bin ich bis zu diesem Augenblick mit Deutschland in Verbidung ( Freunde und Bekannten seit der Studienzeit in NRW ; Schleswig-Holstein sowie Bayern- letzter Besuch war 2018) . Also zusammengefasst:- ich habe gar keinerlei Probleme nach Deutschland zurueckzukehren ,wenn ich eine positive Antwort auf meine Anfrage vom Bundesinnenministerium bekommen. Wobei ich mich wahrscheinlich in Kiel oder Nuernberg aufhalten werde , wo ich meine gegenwaertige Freunde dort noch habe.
    Vielen Dank fuer Ihre Hilfe und Verstaendnis . Mit freundlichen Gruessen

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