Kabul

Kabul ist die Hauptstadt Afghanistans. Sie ist mit rund 3,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt Afghanistans und das ökonomische und kulturelle Zentrum des Landes.

Auswärtiges Amt will Außenpolitik künftig besser erklären

Auswärtiges Amt will Außenpolitik künftig besser erklären

Die deutsche Außenpolitik muss nach Ansicht von Außenminister Frank-Walter Steinmeier besser erklärt werden: Dafür habe er in seinem Haus einen neuen Bereich „Strategische Kommunikation“ gegründet, berichtet der „Spiegel“. „Wir wollen uns systematisch und gründlich darauf vorbereiten, dass wir die nächste Krise auch kommunikativ besser meistern als die jeweils letzte“, schrieb der neue Kommunikationsbeauftragte Ralf Beste […]

Caritas warnt vor Risiken zwangsweiser Rückführungen nach Afghanistan

Caritas warnt vor Risiken zwangsweiser Rückführungen nach Afghanistan

Angesichts der Verschlechterung der Sicherheitslage in Afghanistan hat der Deutsche Caritasverband davor gewarnt, die zwangsweise Rückführung von Afghanen seitens der Bundesregierung voranzutreiben. „Afghanistan ist ein Land mit extrem fragiler Sicherheitslage. Von Monat zu Monat steigt die Zahl der toten und verletzten Zivilisten auf ein neues Rekordniveau. Eine Ausweitung der zwangsweisen Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern ist

US-Afghanistan-Beauftragter: Abzugsplan muss überdacht werden

US-Afghanistan-Beauftragter: Abzugsplan muss überdacht werden

Der US-Sonderbeauftragte für Afghanistan und Pakistan, Dan Feldman, hat angekündigt, dass der Abzug internationaler Truppen vom Hindukusch erneut überdacht werden müsse. „Wenn die aktuelle Kampfsaison vorbei ist, werden wir die Lage erneut analysieren, den Bedarf feststellen und überlegen, wie der Abzug 2016 fortgesetzt wird und wie es danach weitergehen kann“, sagte Feldman der „Welt“. Bisher

USA wollen Abzugsplan aus Afghanistan überprüfen

USA wollen Abzugsplan aus Afghanistan überprüfen

Kabul – Die USA wollen nach Angaben des neuen Verteidigungsministers Ashton Carter den Truppenabzugsplan aus Afghanistan überprüfen. Angesichts der verbesserten Aussichten für die afghanische Demokratie sei ein langsamerer Truppenabzug denkbar, erklärte Carter nach einem Treffen mit dem afghanischen Präsidenten Aschraf Ghani am Samstag. Die Einheitsregierung in Afghanistan biete eine neue Grundlage für die Beziehungen zu

US-Geheimdienste befürchten nach Truppenabzug Chaos in Afghanistan

Kabul/Washington – Die US-Geheimdienste befürchten, dass Afghanistan nach dem Abzug der westlichen Truppen im Chaos versinkt. Wie die „Washington Post“ unter Berufung auf Regierungsbeamte berichtet, würde in den jüngsten geheimen Sichheitsdossiers eine starke Verschlechterung der Sicherheitslage prognostiziert, sollten keine Truppen im Land bleiben und die finanzielle Unterstützung eingestellt werden. Es könne davon ausgegangen werden, dass

Entwicklungsminister Müller fordert von Kabul bessere Regierungsarbeit

Berlin – Deutlich mehr eigene Anstrengungen bei der zivilen Weiterentwicklung Afghanistans fordert der neue deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) von der Regierung in Kabul. In einem Interview mit der „Leipziger Volkszeitung“ (Montag-Ausgabe) sagte Müller: „Wir fördern Afghanistan, aber wir fordern auch: Die afghanische Regierung muss Reformen entschlossen anpacken und die Verantwortung für eine Sicherheitslage übernehmen,

Wikileaks: Vetternwirtschaft bei deutschem Brückenbauprojekt in Afghanistan

Berlin – Eine von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichte Depesche der US-Botschaft in Kabul legt nahe, dass es Vetternwirtschaft beim millionenschweren Bau einer der zahlreichen Brücken gab. Die Brücke wurde unter deutscher Beteiligung in Afghanistan errichtet. Das berichtet die Berliner Tageszeitung »junge Welt« in ihrer Freitagsausgabe. Das Bundesverteidigungsministerium, das Auswärtige Amt, die KfW-Entwicklungsbank und die ehemalige

KSK hat Probleme mit Scharfschützengewehr

Berlin/Kabul – Die Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr hat in der Vergangenheit aus dem Afghanistan-Einsatz erhebliche Probleme mit dem Scharfschützengewehr G 27 gemeldet. Aktenkundig sind nach Informationen von „Bild am Sonntag“ „Mängel am Haltebolzen der Abzugsgruppe“ und beim „Hülsenauswurf“. Beide Probleme können Experten zufolge dazu führen, dass mit der Waffe im Ernstfall nicht geschossen

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