Arbeitslosenquote

Im Unterschied zur (absoluten) Zahl der Arbeitslosen drückt die Arbeitslosenquote ein (relatives) Verhältnis aus: nämlich den Anteil der („registrierten“) Arbeitslosen an den Erwerbspersonen. Zur Berechnung der Arbeitslosenquote wird die absolute Zahl der Arbeitslosen auf eine Gesamtheit bezogen, beispielsweise auf die Gesamtzahl aller Erwerbspersonen oder der abhängigen Erwerbspersonen (also ohne Selbständige).

Arbeitslosenquote (in %) = Arbeitslose / Erwerbspersonen x 100

Je nachdem, welche Größen man in Zähler und Nenner einsetzt, bekommt man unterschiedliche Werte für die Arbeitslosenquote. Im Zähler können z.B. nur die „registrierten“ Arbeitslosen stehen – oder alle Arbeitslosen (also auch diejenigen, die sich nicht bei der Arbeitsagentur arbeitslos gemeldet haben). Im Nenner können alle Erwerbspersonen (weite Definition) stehen – oder nur die abhängigen Erwerbspersonen (enge Definition). Bei der weiten Definition ist der Nenner größer, also wird der Wert des Bruches kleiner.

Bei gleicher Zahl von Arbeitslosen kann man somit durch die Definition des Nenners den Wert der Arbeitslosenquote „manipulieren“. In verschiedenen Ländern gibt es unterschiedliche Definitionen der Arbeitslosenquote; deswegen muss bei internationalen Vergleichen eine „standardisierte“ Arbeitslosenquote verwendet werden.

München weiterhin attraktivste Großstadt Deutschlands

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Das jährlich erstellte Niveauranking der deutschen Großstädte gibt einen detaillierten Einblick in die sozioökonomischen Strukturen und Entwicklungen in den größten Städten Deutschlands. Dabei werden zahlreiche Faktoren wie Wirtschaftskraft, Infrastruktur, Bildung, Kultur, Lebensqualität und Attraktivität für Bürger und Unternehmen berücksichtigt und miteinander verglichen. In der aktuellen Ausgabe des Rankings bleibt München unangefochten an der Spitze. Die […]

Video: Arbeitsmarktzahlen in Schwaben im Oktober

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Arbeitslosenquote in Schwaben sinkt trotz Wirtschaftskrise leicht.   Während in Deutschland seit geraumer Zeit von einer drohenden Wirtschaftskrise die Rede ist, gibt es für den schwäbischen Arbeitsmarkt verhalten gute Nachrichten. Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen für den Monat Oktober zeigen, dass die Arbeitslosenquote in einigen Gebieten der Region sogar leicht gesunken ist. Regionale Unterschiede bei der

Licht und Schatten der Arbeitsmarktzahlen für August

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Am Ende eines Monats blicken wir auf die Arbeitsmarktzahlen in Schwaben und da gibt es im August sowohl Licht als auch Schatten. Zwar ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen – Schwaben hat aber trotzdem die niedrigste Arbeitslosenquote in ganz Bayern, mit 3,5% sind wir gar nicht so weit von der

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