Arbeitslosigkeit

Die anhaltende Massenarbeitslosigkeit der letzten Jahrzehnte gilt als „Geißel unserer Zeit“. Ökonomisch gesehen handelt es sich um ein Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt, bei dem das Angebot an Arbeitskräften größer ist als die Arbeitskräftenachfrage. Während in den 1960er Jahren in Westdeutschland ein Mangel an Arbeitskräften herrschte und Gastarbeiter angeworben wurden, haben wir seit Mitte der 1970er Jahre einen Arbeitskräfteüberschuss; die Arbeitslosigkeit ist in „Sprüngen“ angestiegen; gleichzeitig ist auch die Beschäftigung gestiegen.

Bedingt durch den Zusammenbruch des sozialistischen Wirtschaftssystems der DDR und durch die Einführung der Marktwirtschaft kam in Ostdeutschland eine ausgeprägte „systemstrukturelle“ Arbeitslosigkeit hinzu. Die offiziell ausgewiesene Arbeitslosigkeit umfasst ausschließlich die Arbeitslosen, die bei den Arbeitsagenturen „registriert“ sind, d.h. die sich arbeitslos gemeldet haben; daneben gibt es noch eine „verdeckte“ Arbeitslosigkeit. Allerdings gibt es auch einen Anteil von registrierten Arbeitslosen, die nicht an einer Erwerbs- arbeit interessiert sind.

Das Risiko der Arbeitslosigkeit betrifft einzelne Personengruppen und Regionen in unterschiedlichem Maße. Besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sind gering Qualifizierte, Ältere, und Ausländer; bei diesen Personengruppen liegen die Arbeitslosenquoten etwa doppelt so hoch wie im Durchschnitt.

Neue Regierung, neue Herausforderungen

Neue Regierung, neue Herausforderungen

Die Regierung muss Maßnahmen ergreifen, um die Wirtschaft anzukurbeln, die Inflation einzudämmen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Das heißt es ist viel zu tun für den neuen Finanzminister und die Regierung.

Weiterer Teilabzug Israels aus Gaza nach Geisel-Freilassung

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Die Freilassung der drei männlichen Geiseln durch die Hamas in Gaza hat in Israel für große Bestürzung gesorgt. Die Bilder und Berichte über den desolaten körperlichen und psychischen Zustand der Männer haben die israelische Öffentlichkeit zutiefst erschüttert. Laut Angaben der Armee waren die Geiseln offenbar schwer misshandelt und unterernährt worden. Einige wiesen schwere Verletzungen auf,

Arbeitsmarktbericht Januar: Arbeitslosigkeit weiter gestiegen

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Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Januar weiter gestiegen. Aktuell sind knapp drei Millionen Menschen ohne Beschäftigung, was einer Arbeitslosenquote von 6,4 Prozent entspricht. In Bayern liegt die Arbeitslosenquote niedriger bei 4,2 Prozent – und dennoch der höchste Wert seit fast 15 Jahren. Vor allem Nürnberg verschlechtert den Wert, denn dort ist die Quote auf 7,3

Massenproteste in Serbien: Zehntausende demonstrieren gegen Vučić

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Am Montag blockierten Zehntausende Protestierende ein zentrales Autobahnkreuz in Belgrad. Die Demonstranten forderten Aufklärung über das tödliche Unglück von Novi Sad und machten ihrem Unmut über die Missstände und die autoritäre Regierung unter Präsident Aleksandar Vučić Luft. Diese Aktion war der bisherige Höhepunkt einer landesweiten Protestwelle, an der sich Hunderttausende Serben beteiligten. Unzufriedenheit mit der

Gazastreifen: Freigelassene Palästinenser werden gefeiert

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Es war eine lang ersehnte Rückkehr für die palästinensischen Häftlinge, die aus israelischen Gefängnissen entlassen wurden. Viele von ihnen hatten jahrelang in Haft gesessen, ohne Kontakt zu ihren Familien. Nun endlich durften sie wieder in ihre Heimat im Gazastreifen zurückkehren. Der Gefangenenaustausch zwischen Israel und der Hamas-Bewegung hatte monatelange Verhandlungen erfordert. Vier israelische Geiseln, die

Trump stellt radikalen Nahost-Plan vor

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Der Vorschlag des neuen US-Präsidenten Donald Trump zur Lösung des Gaza-Konflikts hat eine intensive Debatte ausgelöst. Trump hat eine radikale Idee präsentiert: die Umsiedlung von knapp anderthalb Millionen Menschen aus dem Gazastreifen in andere arabische Länder. Dieser Vorstoß wird von vielen als höchst umstritten betrachtet. Während einige Beobachter Trumps Plan als pragmatischen Ansatz sehen, der

Trump nennt Gazastreifen "phänomenale Lage am Meer"

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Die Aussage von US-Präsident Donald Trump zum Gaza-Wiederaufbau ist ein interessanter und kontroverser Kommentar, der einiges an Diskussionspotenzial bietet. Siobhán Geets, Journalistin beim Magazin „profil“, diskutiert dieses Thema mit Sophia Angelides, Anchorwoman bei PULS 24. Trumps Sichtweise auf den Gazastreifen Trump bezeichnete den Gazastreifen als „phänomenale Lage am Meer“, was auf den ersten Blick als

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