Berliner Polizei

Der Polizeipräsident in Berlin ist die offizielle Bezeichnung der Landespolizei des Landes Berlin in Deutschland.
Deutschlands größte Landespolizeibehörde wird seit Dezember 2012 durch den Polizeipräsidenten Klaus Kandt geleitet. Als Polizeivizepräsidentin steht ihm Margarete Koppers zur Seite. Die Behörde Polizeipräsident in Berlin beschäftigt zurzeit rund 23.000 Bedienstete. Die Gesamtausgaben für die Innere Sicherheit und die Polizei in Berlin belaufen sich auf etwa 1,1 Milliarden Euro pro Jahr.
Die Behörde ist der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport unterstellt. Ihre Ordnungsaufgaben sind in Nr. 23 Zuständigkeitskatalog Ordnungsaufgaben, Anlage zu § 2 Absatz 4 Satz 1 ASOG Bln, normiert, jenes Gesetz regelt auch die Befugnisse der Berliner Polizei.

Innensenator verteidigt Abschiebepolitik des Berliner Senats

Innensenator verteidigt Abschiebepolitik des Berliner Senats

Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat die Abschiebepolitik des Landes Berlin verteidigt. Der Vorwurf, Rot-Rot-Grün halte wenig von Abschiebungen, sei „Quatsch“, sagte Geisel der „Welt“ (Montagsausgabe). „Der Senat steht zu Unrecht unter dem Verdacht, nicht abzuschieben“, sagte der Innensenator. „Abschiebungen sind notwendig, weil sonst die Zahl der freiwilligen Rückkehrer dramatisch heruntergehen würde.“ Derzeit gebe es […]

Einbruch in Berliner Polizeipräsidium - Militaria entwendet

Einbruch in Berliner Polizeipräsidium – Militaria entwendet

In der Nacht zu Montag sind offenbar Unbekannte in das Berliner Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke in Tempelhof eingebrochen und haben sich Zugang zur Polizeihistorischen Sammlung verschafft: Laut eines Berichts der „Welt“ wurden dabei Militaria erbeutet. Dem Bericht zufolge seien über dem Hof Gitter herausgesägt worden. Der Vorgang sorge intern auch deshalb für Kopfschütteln, weil

Chaos bei Berliner Polizei nach Breitscheidplatz-Anschlag

Chaos bei Berliner Polizei nach Breitscheidplatz-Anschlag

In den Stunden nach dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz im Dezember 2016 herrschten offenbar chaotische Verhältnisse bei der Berliner Polizei. Das geht nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ aus dem bisher unveröffentlichten Polizei-Abschlussbericht hervor. Danach suchten die Beamten laut des Berichts des Berliner Polizeipräsidenten unmittelbar nach dem Anschlag nicht einmal nach einem Täter. Im

Geisel: Berlin für anstehende Großveranstaltungen gut gerüstet

Berlin ist nach Ansicht von Innensenator Andreas Geisel (SPD) für die bevorstehenden Großveranstaltungen sicherheitstechnisch gut gerüstet. Geplant sei der Einsatz von 6.000 Polizisten, sagte Geisel am Mittwoch im RBB-„Inforadio“. Damit sei man gut vorbereitet: „Das Sicherheitskonzept ist ja so aufgestellt, damit wir auf solche Fälle wie jetzt in Manchester vorbereitet sind. Deshalb müssen wir jetzt

Ausländische Diplomaten begingen 2016 fast 23.000 Verkehrsdelikte

Ausländische Diplomaten begingen 2016 fast 23.000 Verkehrsdelikte

Ausländische Diplomaten haben im vergangenen Jahr in Deutschland 22.816 Verkehrsdelikte begangen: Das geht aus Zahlen der Berliner Senatsverwaltung für Inneres hervor, über die das „Handelsblatt“ berichtet. Die häufigsten Verstöße sind demnach Parkverstöße, gefolgt von Geschwindigkeitsverstößen. Gegenüber 2015 sank die Zahl damit leicht. Damals wurden noch 24.118 Verstöße festgestellt. Dank ihrer diplomatischen Immunität müssen die Botschafter

SEK stürmt nach Berliner Anschlag zwei Wohnungen

SEK stürmt nach Berliner Anschlag zwei Wohnungen

Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Berliner Polizei hat am Mittwoch gegen 20 Uhr zeitgleich zwei Wohnungen gestürmt, darunter eine an der Großbeerenstraße im Stadtbezirk Kreuzberg. Das erfuhr die „Welt“ aus Ermittlerkreisen. Bei der Razzia wurde ein Mann überwältigt. Dabei handelt es sich laut Ermittlern aber nicht um den europaweit gesuchten Anis Amri. Amri wurde laut des

Berlins Linkspartei will sich AfD-Wählern nicht anbiedern

Berlins Linkspartei will sich AfD-Wählern nicht anbiedern

Berlins Linkspartei will sich AfD-Wählern nicht anbiedern. „Die AfD setzt den Herausforderungen nichts als Angst entgegen“, sagte der Berliner Linke-Chef Klaus Lederer in einem im „Tagesspiegel“ (Sonntagausgabe) veröffentlichten Streitgespräch mit AfD-Spitzenkandidat Georg Pazderski. „Wir schüren keinen Rassismus, wir sprechen Missstände an“, antwortete Pazderski. Die Linke positioniert sich für die Wahl zum Abgeordnetenhaus – die bisher

Nachlässige Ermittlungen im Fall des 4-jährigen Mohamed

Nachlässige Ermittlungen im Fall des 4-jährigen Mohamed

Im Fall des vierjährigen Mohamed, der von Silvio S. aus Brandenburg entführt, missbraucht und kurz darauf getötet wurde, hat die Berliner Polizei vorrangig gegen die Flüchtlingsfamilie ermittelt und die Suchmaßnahmen nach dem Jungen vernachlässigt. Die Beamten vermuteten Familienstreitigkeiten und sogar die Vortäuschung der Entführung, um die bevorstehende Abschiebung der bosnischstämmigen Familie zu verhindern. Das belegen

Falschmeldung über toten Flüchtling: "Moabit hilft" fühlt sich "verraten"

Falschmeldung über toten Flüchtling: „Moabit hilft“ fühlt sich „verraten“

Die Berliner Initiative „Moabit hilft“ fühlt sich nach der Falschmeldung über den Tod eines Flüchtlings „verraten“. „Wir haben ad-hoc gehandelt, aus einem Vertrauensverhältnis heraus“, sagte Diana Henniges, Sprecherin der Initiative, am Donnerstag vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) in Berlin. „Wir haben besten Gewissens gehandelt.“ Die Initiative distanziere sich von der Meldung. Derzeit

Nach oben scrollen