Bücher

Buchhandel-Börsenverein verteidigt "Sensitivity Reading"

Buchhandel-Börsenverein verteidigt "Sensitivity Reading"

Die Vorsitzende des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, verteidigt das umstrittene „Sensitivity Reading“. Es sei lediglich „ein Angebot, kein Dogma“, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Jeder Verlag entscheide das für sich selbst. „Genauso wie der eine gendert, der nächste nicht.“ Sie räumte allerdings auch ein, dass es zu dem Thema kritische Stimmen gibt. […]

Extremismusforscher Mansour bedauert Schreiber-Rückzug

Extremismusforscher Mansour bedauert Schreiber-Rückzug

Ahmad Mansour, Extremismusforscher und Islamexperte, äußerte sich enttäuscht über die Entscheidung des „Tagesschau“-Moderators Constantin Schreiber, sich in Zukunft nicht mehr zum Islam zu äußern. In einem Meinungsbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online kritisierte Mansour den Diskurs rund um Debatten über den Islam, insbesondere bei bestimmten Fraktionen der politischen Linken und islamischen Aktivisten. Er stellte fest, dass

Constantin Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern

Constantin Schreiber will sich nicht mehr zum Islam äußern

Der Journalist und Islamkenner Constantin Schreiber will öffentlich nichts mehr zum Islam sagen. „Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er werde keine Bücher dazu schreibenund lehne Talkshow-Anfragen ab. „Da mögen jetzt manche feiern und vielleicht die

Iris Berben sorgt sich um demokratische Kultur in Deutschland

Iris Berben sorgt sich um demokratische Kultur in Deutschland

Die Schauspielerin Iris Berben sorgt sich um die demokratische Kultur in Deutschland. „Im Moment erleben wir eine Phase, in der der Extremismus zunimmt“, sagte Berben der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgaben). Das Verhalten des bayerischen Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler) in der Flugblatt-Affäre, bezeichnete Berben als „schäbig“. Wofür habe sich der Politiker entschuldigt, wenn er doch zugleich

Über 150.000 Jugendliche nutzen bisher "Kulturpass"

Über 150.000 Jugendliche nutzen bisher "Kulturpass"

Rund 154.000 Jugendliche im Alter von 18 Jahren haben bisher den Kulturpass der Bundesregierung in Anspruch genommen. Das geht aus aktuellen Zahlen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) mit Stand vom 22. August hervor, über die die „Rheinische Post“ berichtet. Mit über 256.000 Reservierungen wurden demnach in den vergangenen zwei Monaten Umsätze von Buchläden, Kulturveranstaltern und

Autorin distanziert sich von "Rehragout-Rendezvous"-Verfilmung

Autorin distanziert sich von „Rehragout-Rendezvous“-Verfilmung

Die Bestseller-Autorin Rita Falk ist unglücklich mit der Verfilmung ihres Buches „Rehragout-Rendezvous“, die am Donnerstag in den Kinos startet. „Ich muss mich distanzieren von diesem Film“, sagte sie dem „Spiegel“. Sie müsse ihren Ruf schützen. „Es gibt so viele Botschaften in diesem Film, für die ich mich auch schäme.“ Ihre Einwände seien ignoriert worden. „Es

Dax stabilisiert sich unterhalb der 16.000-Punkte-Marke

Zum Wochenstart hat der Dax nach einem wechselhaften Tag minimal nachgelassen und sich unterhalb der 16.000-Punkte-Marke eingependelt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.951 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von einem Punkt im Vergleich zum vorherigen Handelstag. „Die Gemüter der Anleger haben sich nach der verlustreichen Vorwoche etwas beruhigt und der Deutsche Aktienindex hat

Lindgren-Enkelin will "so wenig wie möglich" an Büchern ändern

Lindgren-Enkelin will "so wenig wie möglich" an Büchern ändern

Die Enkelin der Schriftstellerin Astrid Lindgren, Annika Lindgren, will in der Debatte um als rassistisch empfundene Passagen aus dem Werk ihrer Großmutter mit Augenmaß handeln. „Astrid hätte niemals etwas geschrieben, was ein Kind verletzen würde“, sagte sie der „Zeit“. Deshalb hätten sich ihre Nachfahren dazu entschlossen, das Wort „Negerkönig“ aus den neu aufgelegten Büchern der

Mehrheit würde zur Bekämpfung von Kinderarmut mehr Steuern zahlen

Mehrheit würde zur Bekämpfung von Kinderarmut mehr Steuern zahlen

Knapp zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger wären bereit, für die Bekämpfung von Kinderarmut mehr Steuern zu bezahlen. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Public für den Kinderreport des Deutschen Kinderhilfswerks. Große Teile der Bevölkerung stellen Staat und Gesellschaft demnach ein schlechtes Zeugnis bei der Bekämpfung der Kinderarmut in Deutschland aus. Sieben Prozent der Erwachsenen

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