Chemische Industrie

Energieverbrauch der Industrie in 2018 gesunken

Energieverbrauch der Industrie in 2018 gesunken

Im Jahr 2018 hat die Industrie in Deutschland 3.981 Petajoule Energie verbraucht. Das waren 2,3 Prozent weniger als 2017, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Dabei wurde der Großteil energetisch eingesetzt, also zum Beispiel für die Strom- und Wärmeerzeugung (86 Prozent). Die übrigen 14 Prozent der von der Industrie verwendeten Energieträger dienten beispielsweise […]

Anteil des Industriestroms an Bruttostromerzeugung gestiegen

Anteil des Industriestroms an Bruttostromerzeugung gestiegen

Der Anteil des Industriestroms an der gemeldeten Bruttostromerzeugung ist im Jahr 2018 um 0,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Jahr 2018 erzeugten die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes und des Bergbaus 55 Terawattstunden (TWh) Strom, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Dies entspricht einem Anteil von 12,6 Prozent an der von der

Evonik-Chef Kullmann kritisiert Greta Thunberg

Evonik-Chef Kullmann kritisiert Greta Thunberg

Evonik-Chef Christian Kullmann kritisiert die Initiatorin der Bewegung „Fridays for Future“. „Ich empfinde das, was Greta Thunberg mitunter sagt, als unverfroren“, sagte Kullmann der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). Die Unterstellung, er als Konzernchef würde Thunbergs Generation die Zukunft rauben, sei „Hysterie und Polemik“, so Kullmann. „Ich weise das scharf zurück.“ Die Klimadebatte sei moralisierend und in

Chemiegewerkschaft peilt Tarifabschluss an

Chemiegewerkschaft peilt Tarifabschluss an

In der chemischen Industrie bahnt sich ein Tarifabschluss in der zweiten bundesweiten Verhandlungsrunde am Donnerstag und Freitag in Wiesbaden an. „Ich habe das Gefühl, dass inzwischen auch die andere Seite ins Laufen gekommen ist – so haben wir die Chance, in der zweiten Runde fertig zu werden“, sagte der Verhandlungsführer der Chemie-Gewerkschaft (IG BCE), Ralf

Viele Berliner Clubs wollen Konsum von „Liquid Ecstasy“ verbannen

Zahlreiche Berliner Clubs wollen den Konsum der auch als „Liquid Ecstasy“ bekannten Droge GHB aus ihren Räumlichkeiten verbannen. An vielen Clubtüren hängen laut eines Berichts des Nachrichtenportals RBB24 Verbotsschilder für GHB. Bei Missachtung droht demnach Hausverbot. Die Zahl der Drogentoten weist darauf hin, dass die Droge in Berlin eine immer größere Rolle spielt. Im Jahr

Studie: Jeder zehnte Chemie-Arbeitsplatz hängt an Autoindustrie

Studie: Jeder zehnte Chemie-Arbeitsplatz hängt an Autoindustrie

Der Umbruch in der Autoindustrie durch die Umstellung auf den Elektroantrieb oder neue Mobilitätskonzepte hat laut einer aktuellen Studie auch Auswirkungen auf andere Branchen. So sei in der chemischen Industrie rund jeder zehnte Beschäftigte in den Wertschöpfungsketten der Autoindustrie tätig, heißt es in einer Studie der Fraunhofer-Gesellschaft und der Stiftung Arbeit und Umwelt der Gewerkschaft

Mittelstand kritisiert schleppenden Bürokratieabbau

Mittelständische Unternehmen werfen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vor, den Bürokratieabbau in Deutschland nicht ernsthaft genug anzugehen. Zwar enthalte der Entwurf des Bürokratieentlastunggesetzes III, das Teil von Altmaiers Mittelstandsinitiative ist, durchaus gute Ansätze, sagte Sabine Herold, die geschäftsführende Gesellschafterin des Klebstoffherstellers Delo aus Bayern, der „Welt“ (Samstagausgabe). Als Beispiele nannte sie die E-Krankmeldung und die Möglichkeit,

Oppermann plädiert für Lobbyregister

Oppermann plädiert für Lobbyregister

Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) hat sich für ein verpflichtendes Lobbyregister ausgesprochen. „Wir müssen den Lobbyismus entdämonisieren“, sagte Oppermann dem „Tagesspiegel“. In einer Demokratie sei es legitim, seine Interessen vorzubringen. Allerdings müsse dies offen getan werden und nicht im Verborgenen, so der Bundestagsvizepräsident weiter. Im September soll sich die Rechtsstellungskommission des Bundestages, die Oppermann leitet, mit

Deutsche Exporte in den Iran brechen um 49 Prozent ein

Deutsche Exporte in den Iran brechen um 49 Prozent ein

Der Handel zwischen Deutschland und dem Iran ist weiter drastisch eingebrochen: Das Volumen sackte zwischen Januar und April 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 48 Prozent auf 529 Millionen Euro ab. Das geht aus Berechnungen des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben) berichten. Die Exporte von Deutschland in den

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