ETH

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, kurz ETH Zürich, ist eine technisch-naturwissenschaftliche universitäre Hochschule in Zürich. Sie wurde 1855 als «Eidgenössisches Polytechnikum» gegründet und wird deshalb auch oft Poly genannt. Ihre Gebäude verteilen sich auf zwei Standorte, einen im Zentrum der Stadt Zürich sowie den Standort Hönggerberg, ausserhalb des Stadtzentrums. Sie zählt zu den renommiertesten Universitäten Europas bzw. weltweit, s. Rankings.
Die Hochschule ist in 16 Departemente gegliedert und bietet 23 Bachelor- und 41 Master-Studiengänge an. Weiterführende Studien für ein Doktorat im technischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich sind auf zahlreichen Stellen möglich. Derzeit sind knapp 18’000 Studenten und Doktoranden eingeschrieben. Die ETH Zürich beschäftigt über 10’000 Personen. Von den 449 Professuren, einschliesslich 80 Assistenzprofessuren, sind 56 von Frauen besetzt. Mit der ETH assoziiert sind 21 Nobelpreisträger. ETH-Präsident ist derzeit der Physiker Ralph Eichler; Rektor ist Lino Guzzella.

Studie: Lohnquote in der Schweiz bleibt konstant

Bern – In der Schweiz ist der Anteil der Löhne an den Gesamteinkommen in den letzten 30 Jahren konstant geblieben. In den anderen entwickelten Ländern dagegen sank die so genannte Lohnquote, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie zeigt. Der Grund für die Stabilität der schweizerischen Lohnquote ist unter anderem das hohe Bildungsniveau. Die […]

Studie: Wechselkurse verhalten sich wie Brownsche Molekularbewegung

Berlin – Die Ausschläge von Börsen- und Wechselkursen haben dieselben Grundlagen wie Molekülbewegungen in der Physik. Dies hat ein Team von Wissenschaftlern aus der Schweiz und aus Japan gezeigt. Beobachten Wissenschaftler winzige Teilchen wie Nanopartikel oder Bakterien in einer Flüssigkeit unter dem Mikroskop, dann zeigt sich ihnen kein regungsloses Bild. Vielmehr führen die Partikel feinste

Weleda wächst kontinuierlich und verbessert Ergebnis

Weleda wächst kontinuierlich und verbessert Ergebnis

Arlesheim – Die Weleda AG, Marktführer für ganzheitliche Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, ist im Geschäftsjahr 2013 weiter gewachsen und konnte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr erneut verbessern. Der konsolidierte, provisorische Umsatz der Weleda Gruppe beläuft sich auf 336 Mio. Euro. Dies ist ein Anstieg von 14 Mio. Euro (+ 4 Prozent) gegenüber dem Vorjahr. Wechselkursbereinigt

Schweizer Immobilienblase, ja oder nein?

Schweizer Immobilienblase, ja oder nein?

Zürich – Schon lange sind die Warnungen vor einer drohenden Immobilienblase in der Schweiz zu hören. Und doch, sind nicht alle Experten einer Meinung. Um vorzubeugen, hat die Schweizer Regierung nun die Banken angewiesen, für Wohnbauhypotheken zusätzlich 2 Prozent Eigenmittel vorzuhalten. Bislang war es 1 Prozent. Die Begründung: Durch die anhaltend starke Zunahme der Hypothekenkredite

Koalition streitet über Zuwanderung

Berlin – In der Debatte um Armutsmigranten aus Bulgarien und Rumänien erntet die CSU Widerspruch aus der Bundesregierung. Laut neuen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums gibt es keine Belege für eine bedeutende Zuwanderung ins deutsche Sozialsystem, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“. Die vollständige Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes für Bürger beider Länder zum 1. Januar 2014 sieht das Haus

Wirtschaftswachstum in der Schweiz wird durch Privatkonsum angetrieben

Die Konjunktur in der Schweiz wird direkt durch mehrere Faktoren befeuert: Zum einen durch den gesunden privaten Konsum und zum anderen durch die Strategie der Notenbank. Das Ergebnis ist ein ansprechendes Wirtschaftswachstum. Im Jahr 2014 rechnet die Konjunkturforschungsstelle KOF mit einem Anstieg von 2,2 Prozent und hat damit vorherige Zahlen noch ein wenig erhöht. Neben

Die verborgene Geometrie globaler Seuchen

Dirk Brockmann, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) und Projektgruppenleiter am Robert-Koch-Institut (RKI), hat mit seinem Kollegen Dirk Helbing von der ETH Zürich eine Theorie zur globalen Seuchenausbreitung entwickelt. Die Erkenntnisse ermöglichen den Wissenschaftlern, den Ursprungsort neuer Epidemien ausfindig zu machen und mögliche Ausbreitungswege besser vorherzusagen. Der Ansatz der Wissenschaftler beruht auf der Ersetzung

Roche: Neues Krebsmedikament für Non-Hodgkin-Lymphom

Roche: Neues Krebsmedikament für Non-Hodgkin-Lymphom

Basel – Roche erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ein neues Medikament gegen eine Art von Blutkrebs, Gazyva. Die Zulassung umfasst vorerst nur jene Patienten, die an chronischer Lymphatischer Leukämie erkrankt sind. Doch Roche hat bereits Studien eingeleitet für Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom, NHL.  Unter dem Namen NHL werden alle bösartigen Erkrankungen des Lymphatischen

Studie: Mannheimer Ökonomen forschen am meisten

Düsseldorf – An der Universität Mannheim forschen die Ökonomen auch in diesem Jahr hierzulande am meisten. Das ist das Ergebnis des „Handelsblatt“-Rankings der forschungsstärksten volkswirtschaftlichen Fakultäten im deutschsprachigen Raum. Platz zwei belegen erstmals die Ökonomen der Universität Bonn, dahinter folgt die Münchener Ludwig-Maximilians-Universität, die erneut Platz drei erringen konnte. Auf Platz vier und fünf liegen

Nach oben scrollen