Gustav Horn

Gustav Horn ist Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK).

Handelsstreit: Hohe Kosten für deutsche Unternehmen befürchtet

Handelsstreit: Hohe Kosten für deutsche Unternehmen befürchtet

Deutsche Wirtschaftsforscher warnen vor negativen Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China auch auf Deutschland. „Die Gefahr ist groß, dass massiver wirtschaftlicher Schaden für die Weltwirtschaft entsteht. Auch für die deutsche Wirtschaft hat der Konflikt zwischen den USA und China hohe Kosten“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, den […]

Wirtschaftsforscher gehen auf Distanz zu Kühnert

Wirtschaftsforscher gehen auf Distanz zu Kühnert

Führende Wirtschaftswissenschaftler haben mit Empörung auf den Vorstoß des Juso-Vorsitzenden Kevin Kühnert zu einer Verstaatlichung von Konzernen und dem Verbot privater Wohnraumvermietung reagiert. „Herr Kühnert versucht, sich durch radikale Thesen ins Gespräch zu bringen, hat sich damit aber eindeutig gegen das Wirtschaftsmodell der Sozialen Marktwirtschaft gestellt“, sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, der

DGB-Chef: Dullien wird neuer Chef des Forschungsinstituts IMK

DGB-Chef: Dullien wird neuer Chef des Forschungsinstituts IMK

Der Berliner Ökonomieprofessor Sebastian Dullien löst zum 1. April Gustav Horn als wissenschaftlicher Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) ab. „Er ist ein hervorragender junger Wissenschaftler und er verfügt bereits jetzt in der Politikberatung über eine hohe Reputation“, sagte Reiner Hoffmann, Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, dem „Handelsblatt“. Hoffmann ist Vorstandsvorsitzender der Hans-Böckler-Stiftung,

DIW-Präsident wirft Weidel "Spiel mit dem Feuer" vor

DIW-Präsident wirft Weidel „Spiel mit dem Feuer“ vor

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat der AfD-Bundestagsfraktionschefin Alice Weidel vorgeworfen, mit ihren Äußerungen zur Einwanderungs- und Asylpolitik der Bundesregierung Deutschland zu schaden. „Die populistischen Attacken gegen Migranten sind ein Spiel mit dem Feuer. Das Wirtschaftsmodell und der Wohlstand Deutschlands hängen von offenen Grenzen und gegenseitiger Toleranz ab“, sagte Fratzscher

Ökonomen fordern Korrektur der Flüchtlingspolitik

Ökonomen fordern Korrektur der Flüchtlingspolitik

Als Konsequenz aus dem starken Abschneiden der AfD bei der Bundestagswahl vor allem in Ostdeutschland haben Ökonomen eine Korrektur der Flüchtlingspolitik gefordert. Der hohe Stimmenanteil der AfD im Osten sei „nicht in erster Linie auf den Wohlstandsunterschied zurückzuführen, sondern auf Unzufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik und dem Eindruck eines Kontrollverlusts während der Flüchtlingswelle im Jahr 2015“,

Ökonomen rufen Politik nach Einheitsbericht zum Handeln auf

Ökonomen werten den Regierungsbericht zum Stand der deutschen Einheit als Signal an die Politik, die schleppende wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Ländern noch stärker in den Blick zu nehmen. Offenbar hätten viele Bürger im Osten das Gefühl, die vorherrschende Wirtschaftspolitik nehme Interessen der breiten Masse nicht ernst: „In dieser Hinsicht besteht tatsächlich Handlungsbedarf“, sagte der

DIW-Präsident rät deutscher Wirtschaft zu Konsequenzen aus Trump-Äußerungen

DIW-Präsident rät deutscher Wirtschaft zu Konsequenzen aus Trump-Äußerungen

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, wertet die jüngsten Aussagen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump als Signal für die deutsche Wirtschaft, über Alternativen für Investitionen nachzudenken. „Donald Trump fehlt offensichtlich ein wirtschaftspolitischer Plan, ansonsten hätte er die Eckpunkte wohl bereits bekannt gegeben“, sagte Fratzscher dem „Handelsblatt“. „Die deutsche Wirtschaft wird sich

DIW-Chef Fratzscher fürchtet zunehmenden Nationalismus in Europa

DIW-Chef Fratzscher fürchtet zunehmenden Nationalismus in Europa

Nach dem Wahlsieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl warnen führende Ökonomen in Deutschland vor den Folgen einer möglichen Zunahme populistischer Tendenzen für Europa. „Ich befürchte, dass der Wahlsieg von Donald Trump den Nationalismus und die Renationalisierung der Wirtschaftspolitik in Europa noch verstärken wird“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher,

Wirtschaftsweise Schnabel warnt nach Trump-Sieg vor Protektionismus

Wirtschaftsweise Schnabel warnt nach Trump-Sieg vor Protektionismus

Isabel Schnabel, Ökonomin und Wirtschaftsweise, warnt angesichts des Sieges von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen vor Rückschlägen in der Wirtschaftspolitik: „Es droht ein weltweiter Wandel hin zu mehr Protektionismus. Auch im Bereich der globalen Klimapolitik ist mit Rückschlägen zu rechnen“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). Der Leiter des Instituts für Makroökonomie der Hans-Böckler-Stiftung, Gustav Horn,

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