Journalismus

ZDF-Chefredakteur hält deutschen Journalismus nicht für zu links

ZDF-Chefredakteur hält deutschen Journalismus nicht für zu links

ZDF-Chefredakteur Peter Frey hält den deutschen Journalismus nicht für zu links. „Ich kann das heutige Gerede, der deutsche Journalistenstand hätte einen rot-grünen Einschlag, nicht nachvollziehen. Ich sehe das beim ZDF nicht“, sagte Frey in einem von der Wochenzeitung „Die Zeit“ moderierten Streitgespräch mit drei Fernsehzuschauern. „Es stimmt einfach nicht, dass konservative Positionen auf unserem Sender […]

Burda-Vorstand Welte kritisiert Facebook und andere US-Plattformen

Burda-Vorstand Welte kritisiert Facebook und andere US-Plattformen

Philipp Welte, beim Offenburger Burda-Verlag fürs nationale Verlagsgeschäft zuständig, hat seine Kritik an sozialen Netzwerken wie Facebook und großen US-Plattformen bekräftigt. „Es gibt einen unmittelbaren Wirkungszusammenhang zwischen der Verbreitung von Fake News und dem Geschäftserfolg von Facebook“, sagte Welte, zugleich Vize-Chef der hiesigen Zeitschriftenverleger, dem „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Sein Fazit: So notwendig, wie unabhängige Medien aktuell

Merkel stellt sich immer seltener Fragen von Presse und Rundfunk

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) stellt sich offenbar immer seltener den Fragen von Rundfunk und Presse in einzelnen Interviews. Dies geht aus einer statistischen Übersicht des Bundespresseamts (BPA) hervor, über die der „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe) berichtet. Demnach ist die Bundeskanzlerin im vergangenen Jahr nur noch mit 22 Interview-Beiträgen in deutschen Medien vertreten gewesen. In den Jahren zuvor

Staatsanwaltschaft: Spiegel durfte Ibiza-Video zeigen

Nach Auffassung der Hamburger Staatsanwaltschaft war die Weitergabe an den „Spiegel“ und die Verbreitung des sogenannten Ibiza-Videos durch „Spiegel online“ rechtens. Das geht aus der österreichischen Ermittlungsakte hervor, berichtet die FAZ (Samstagausgabe) unter Berufung auf eine Berliner Anwältin. Sie vertritt Julian H., dem nachgesagt wird, das Ibiza-Video erstellt und verbreitet zu haben. In Spanien ist

Snowden warnt vor weiterentwickelten Überwachungssystemen

Der US-Whistleblower Edward Snowden warnt vor immer ausgefeilteren Überwachungssystemen der Geheimdienste. „Sie entwickeln immer neue Methoden der Überwachung und die werden immer effizienter“, sagte Snowden im Deutschlandfunk. Deshalb sei Misstrauen und Vorsicht gegenüber Regierungen geboten. Durch die Kooperation mit bedeutenden Unternehmen als „Mittelsmänner“ würden persönliche Daten abgefangen, gehackt und analysiert und damit eine massive Überwachung

Axel-Springer-Chef Döpfner kündigt Sparkurs an

Der Chef des Axel-Springer-Verlags, Mathias Döpfner, hat nach dem Einstieg des Finanzinvestors KKR einen harten Sparkurs für sein Unternehmen angekündigt. „Das klingt nicht nur nach einem großen Schnitt, das ist einer“, sagte der Vorstandschef des Berliner Konzerns der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). „Wo digitales Wachstum gelingt, werden wir investieren und Mitarbeiter einstellen oder umlernen wo möglich.

Unternehmerischer Journalismus – Schreiben mit Zukunft

„Unternehmerischer Journalismus“ das bedeutet in die eigenen Ideen vertrauen. Was für viele noch ein „neuer“ Ausdruck ist, hat bereits 2014 Wellen geschlagen. Unter dem englischen Schlagwort „Entrepreneurial Journalism“ gab es eine Debatte um den unternehmerischen Journalismus. Mittlerweile ist die Ansicht aus 2014, dass Journalisten eine bessere wirtschaftliche Ausbildung benötigen unbestritten und dass sie sich als

Ex-WDR-Intendant Pleitgen kritisiert "homogene Berichterstattung"

Ex-WDR-Intendant Pleitgen kritisiert „homogene Berichterstattung“

Fritz Pleitgen, der frühere Intendant des „WDR“, hat vor einem Verfall der Meinungsvielfalt gewarnt. „In vielen wichtigen Fragen beobachte ich eine homogene Berichterstattung. Alle marschieren in eine Richtung, nicht selten im Einklang mit der vorherrschenden Meinung in der Politik“, sagte der Journalist dem „Handelsblatt“. Dies sei „bedenklich“. Früher habe es mehr Richtungsstreit gegeben, sagte der

ProSiebenSat.1 will Staatsgeld für Europawahl-Berichte

ProSiebenSat.1 will Staatsgeld für Europawahl-Berichte

Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will in seinen Magazinen und Informationssendungen in den kommenden Tagen so umfangreich über die Europawahl berichten wie nie zuvor und dafür staatliche Anreize erhalten. „Wir machen das aus unserem Selbstverständnis heraus. Als Medienunternehmen tragen wir eine besondere Verantwortung, erst recht in Zeiten, in denen der Populismus die Demokratie vor sich her treibt“,

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