Mehrere Kohlekraftwerks-Blöcke zu Ostern abgeschaltet
Deutschland will raus aus der Kohle, nur über das Enddatum gibt es noch Streit. Zu Ostern ist man dem Ausstieg einen Schritt näher gekommen – wenn auch später als ursprünglich geplant.
Deutschland will raus aus der Kohle, nur über das Enddatum gibt es noch Streit. Zu Ostern ist man dem Ausstieg einen Schritt näher gekommen – wenn auch später als ursprünglich geplant.
Dank guter Geschäfte, nicht zuletzt mit Gas und Kohle, hat der Karlsruher Energiekonzern EnBW im vergangenen Jahr ein außergewöhnlich hohes Ergebnis erzielt. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg nach Konzernangaben um gut 60 Prozent auf 6,37 Milliarden Euro. Für dieses Geschäftsjahr werde allerdings ein Rückgang auf 4,6
Rekordjahr in der Energiewende: Windkraft hat 2023 Kohle als wichtigsten Stromerzeuger abgelöst, die deutschen CO₂-Emissionen sind auf dem Niveau der 50er – außerdem wurde so viel Solarkraft zugebaut, wie nie.
Der politische Beschluss zum Kohleausstieg steht: 2038 soll offiziell Ende im Gelände der Kohle sein. Bundeswirtschaftsminister Habeck strebt sogar eine Verkürzung auf das Jahr 2030 an. Doch vorab muss eine Einigung der Bundesregierung auf eine Kraftwerksstrategie erfolgen, um die Laufzeit von Kohlekraftwerken nicht unfreiwillig zu verlängern.
Noch nie hat die Welt so viel Kohle verbraucht wie in 2023. Laut der Internationalen Energieagentur hat die weltweite Nachfrage nach Kohle ihren historischen Rekord über 8 Milliarden Tonnen erreicht. In Asien ist der Appetit auf Kohle besonders hoch.
Bei der Klimakonferenz in Dubai hat sich die Staatengemeinschaft jetzt doch auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Zum ersten Mal ist die Abkehr von fossilen Brennstoffen verankert. Allerdings nicht der verbindliche Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas.
Die finnische Außenministerin Elina Valtonen hat Deutschland für seinen Kurs in der Energiepolitik kritisiert und die ihrer Ansicht nach gegebene besondere Bedeutung der Kernkraft im Kampf gegen den Klimawandel herausgestellt. Valtonen sagte der „Bild“ (Montagausgabe): „Wir investieren in die Kernkraft, weil wir sehen, dass sie klimaneutral ist und in dieser Übergangsphase sehr viel besser für
Einer neuen US-Studie zufolge ist importiertes Flüssiggas (LNG) klimaschädlicher als das Verfeuern von Kohle. „Die absoluten Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle“, heißt es in der noch nicht veröffentlichten Analyse des Methan-Forschers Robert Howarth von der Cornell University, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet. Als
Der Energieverbrauch der deutschen Industrie ist im Jahr 2022 erneut deutlich zurückgegangen. Der Verbrauch lag mit 3.562 Petajoule 9,1 Prozent niedriger als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Demnach wurde mit 89 Prozent der größte Teil davon energetisch, also für die Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt. Die übrigen elf Prozent der Energie