Minijob

Zu diesen niedrig entlohnten Beschäftigungsverhältnissen gehören a) die geringfügige Beschäftigung (mit der Verdienstgrenze von 400 Euro monatlich) und b) Jobs in der „Gleitzone“ mit Verdiensten zwischen 400 und maximal 800 Euro pro Monat. Bei geringfügiger Beschäftigung fallen für Arbeitnehmer keine Steuern oder Sozialabgaben an; in der Gleitzone müssen neben den Arbeitgebern auch die Arbeitnehmer Abgaben leisten. Die Abgabensätze steigen mit dem Verdienst an, bis bei 800 Euro pro Monat die vollen Sätze erreicht sind.

Immer mehr Menschen in NRW haben einen Nebenjob

Immer mehr Menschen in NRW haben einen Nebenjob

Immer mehr Arbeitnehmer in NRW sind darauf angewiesen, zusätzlich zu ihrer Hauptbeschäftigung noch nebenbei zu arbeiten. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt um etwa 20 Prozent, berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf Daten der Bundesagentur für Arbeit. Der Zuwachs bei den sogenannten Mehrfachbeschäftigten fiel prozentual aber […]

Forderungen nach jährlicher Steigerung der Minijob-Einkommensgrenze

Forderungen nach jährlicher Steigerung der Minijob-Einkommensgrenze

Die Einkommensgrenze für Minijobs von 450 Euro im Monat soll nach dem Willen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA) jährlich entsprechend der Lohnentwicklung erhöht werden. Neben dem Verband hat sich in der „Bild“ (Mittwochsausgabe) auch der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, dafür ausgesprochen. Mit dem Vorstoß sollen Probleme der Unternehmen beim Einsatz der Minijobber

Immer mehr Rentner haben einen Job

Immer mehr Rentner haben einen Job

Immer mehr Senioren sind auch als Rentner noch erwerbstätig. Wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, gingen so im Jahr 2016 rund 1,42 Millionen Rentner in Deutschland einer Beschäftigung nach. Im Jahr 2000 hatte ihre Zahl noch bei 539.000 gelegen. Die Daten gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion

DIW-Präsident: Andere Sozialsysteme ermöglichen mehr Teilhabe

DIW-Präsident: Andere Sozialsysteme ermöglichen mehr Teilhabe

Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat fehlende Teilhabe-Chancen im deutschen Sozialsystem kritisiert. „Die Grundbedürfnisse, wie etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben, sind zwar mit Hartz IV auch im europäischen Vergleich gut abgedeckt. Aber es geht in einem reichen Land wie unserem auch um Teilhabe“, sagte

Ramsauer fordert Anhebung der Minijob-Grenze

Ramsauer fordert Anhebung der Minijob-Grenze

In der Union wird kurz vor dem Start der Koalitionsverhandlungen die Forderung nach Änderungen bei geringfügiger Beschäftigung laut. „Die Minijob-Grenze von 450 Euro ist nicht mehr zeitgemäß. Wir sollten sie deutlich anheben – auf über 500 Euro“, sagte der CSU-Wirtschaftspolitiker Peter Ramsauer dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochsausgaben). „Das ist ein Thema, das bei den Koalitionsverhandlungen mit

Immer mehr Kinder leben von Hartz IV

Immer mehr Kinder leben von Hartz IV

Wegen Fluchtmigration und Zuwanderung insbesondere aus Rumänien und Bulgarien sind immer mehr in Deutschland lebende Kinder auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (RND) in ihren Montagsausgaben berichten. Demnach lebten im Juni des laufenden Jahres 2,05 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18

18 Prozent der Minijobber zahlen in Rentenkasse ein

18 Prozent der Minijobber zahlen in Rentenkasse ein

18 Prozent der Minijobber im gewerblichen Bereich zahlen in die Rentenkasse ein. In Privathaushalten sind es sogar nur etwas über 14 Prozent, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Angaben des Bundesarbeitsministeriums zu einer Anfrage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Brigitte Pothmer. Die Arbeitsmarktexpertin zeigte sich alarmiert, dass sich über 80 Prozent der geringfügig Beschäftigten von

Studie: Viele Minijobber bekommen keinen Mindestlohn

Studie: Viele Minijobber bekommen keinen Mindestlohn

Viele Minijobber erhalten nicht den gesetzlichen Mindestlohn, obwohl er ihnen zusteht. Dies geht aus einer neuen Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervor, die der „Süddeutschen Zeitung“ (Montags-Ausgabe) vorliegt. Demnach bekamen 2015 knapp die Hälfte dieser geringfügig Beschäftigten weniger als 8,50 Euro brutto die Stunde, die Arbeitgeber damals mindestens zahlen mussten.

Deutsche beschäftigen Haushaltshilfen meistens schwarz

Deutsche beschäftigen Haushaltshilfen meistens schwarz

Elf Prozent der Deutschen leisten sich Putzhilfen im Haushalt – und beschäftigen diese meistens schwarz. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa über die Putzgewohnheiten der Deutschen im Auftrag der Minijob-Zentrale in Essen, die der „Welt“ vorliegt. Nur 36 Prozent der Befragten mit Haushaltshilfe gaben darin an, sie hätte ihre Hilfskraft auch angemeldet. Rund die

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