Raumfahrt

Deutschland will mehr Einfluss in der Raumfahrt

Deutschland will mehr Einfluss in der Raumfahrt

Der Markt für die Raumfahrt soll in Deutschland zukünftig weiter für private Unternehmen geöffnet werden. Das sagte Thomas Jarzombek (CDU), Koordinator für Luft- und Raumfahrt der Bundesregierung, am Mittwoch im ARD-Mittagsmagazin. Hier könne man von der US-Bundesbehörde NASA lernen, indem man Raketen nicht mehr selber baue, sondern Aufträge zum Beispiel an Start-ups vergebe. Private Unternehmen […]

ESA-Chef will mehr Geld aus Deutschland für Raumfahrt

ESA-Chef will mehr Geld aus Deutschland für Raumfahrt

Der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), Johann-Dietrich Wörner, wünscht sich mehr deutsches Engagement in der Raumfahrt, etwa mit Programmen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigten. „Deutschland täte gut daran, hier die Verantwortung zu übernehmen – auch finanziell“, sagte Wörner dem „Weser-Kurier“. Das Land stelle aktuell rund 23 Prozent des Budgets der ESA. „Würde Deutschland noch

OHB-Chef bringt deutsche Standorte für Weltraumbahnhof ins Gespräch

OHB-Chef bringt deutsche Standorte für Weltraumbahnhof ins Gespräch

Der Vorstandsvorsitzende des Raumfahrtunternehmens OHB, Marco Fuchs, hat deutsche Standorte für einen Weltraumbahnhof ins Gespräch gebracht. „Kleinere Raketen könnte man möglicherweise auch aus Deutschland oder vielleicht besser noch von Offshore-Plattformen in der Nordsee aus starten“, sagte Fuchs der Wochenzeitung „Die Zeit“. Die Idee eines Weltraumbahnhofs, die der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vor einigen Wochen

BDI-Präsident will deutschen Weltraumbahnhof

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) verlangt von der Bundesregierung mehr Engagement in der Raumfahrt. „Ein gutes Projekt wäre ein deutscher Weltraumbahnhof“, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf dem „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) im Vorfeld eines am Freitag stattfindenden Weltraumkongresses seines Verbandes. Aus Deutschland sollten dann kleine Raketen, sogenannte Micro-Launcher, mit Satelliten in die Erdumlaufbahn starten. Infrage dafür kämen

Steinmeier würdigt Jähn als „herausragende Persönlichkeit“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den verstorbenen Sigmund Jähn als „herausragende Persönlichkeit in der Geschichte der Raumfahrt“ gewürdigt. Als erster Deutscher und einziger DDR-Bürger im All habe Jähn am 26. August 1978 Geschichte geschrieben, schreibt Steinmeier in einem Kondolenztelegramm an die Witwe von Jähn. „Er gehörte zu den wenigen Menschen, denen es vergönnt war, aus dem

Bundesregierung fürchtet Schlechtreden des Fliegens

Bundesregierung fürchtet Schlechtreden des Fliegens

Vor der ersten Nationalen Luftfahrtkonferenz am Mittwoch in Leipzig warnen Vertreter der Bundesregierung und der Wissenschaft vor einem Schlechtreden des Fliegens in Zeiten des Klimawandels. „Die Fokussierung auf das Fliegen in der aktuellen Klimaschutzdebatte greift mir zu kurz“, sagte der Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Thomas Jarzombek (CDU), den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“

Studie: Raumfahrt wird für private Firmen zunehmend interessant

Die Weltraumwirtschaft gewinnt bei privaten Unternehmen zunehmend an Attraktivität. „Der gesamte Markt hatte 2018 eine Größe von insgesamt 360 Milliarden Dollar oder 305 Milliarden Euro“, heißt es in einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über welche die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Mittwochsausgaben berichten. Demnach könnten private Firmen inzwischen deutlich stärker als

Studie: Radfahrer gefährden sich im Straßenverkehr selbst

Studie: Radfahrer gefährden sich im Straßenverkehr selbst

Radfahrer ignorieren häufig die Regeln im Straßenverkehr – und bringen sich damit selbst in Gefahr. Das ergab eine Studie des Instituts für Verkehrssystemtechnik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Braunschweig, über die der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe berichtet. An einer viel befahrenen Kreuzung ließen die Forscher Kameras anbringen und beobachteten das

Widerstand gegen Seehofer-Pläne für Zugriff auf verschlüsselte Chats

Widerstand gegen Seehofer-Pläne für Zugriff auf verschlüsselte Chats

Die Pläne von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), Messengerdienste wie Whatsapp zu verpflichten, den Sicherheitsbehörden Zugang zu verschlüsselten Nachrichten zu verschaffen, stoßen in der Großen Koalition auf Widerstand. „Sollte es solche Pläne geben, so widersprechen sie der Digitalen Agenda und der bisherigen Beschlusslage der Bundesregierung“, sagte der Vorsitzende des netzpolitischen Vereins der Unionsparteien „cnetz“, Thomas Jarzombek

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