Vatikan

Der Staat Vatikanstadt oder Staat der Vatikanstadt, kurz auch Vatikan, Vatikanstadt oder Vatikanstaat genannt, ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Der Stadtstaat ist eine Enklave in Italien innerhalb des Stadtgebiets von Rom, hat eine Fläche von 0,44 Quadratkilometern und ist mit rund 840 Einwohnern auch der Staat mit den wenigsten Einwohnern.
Zum Territorium der Vatikanstadt gehören unter anderem der Petersdom, der Petersplatz, die Sixtinische Kapelle sowie die Paläste und Gärten innerhalb der vatikanischen Mauern.
Der Staat Vatikanstadt ist eine absolute Wahlmonarchie, deren Oberhaupt der Papst ist. Dieser wird von den Kardinälen gewählt und scheidet nur durch Tod oder Rücktritt aus diesem Amt aus. Der Heilige Stuhl als nichtstaatliches, eigenständiges, vom Staat Vatikanstadt zu unterscheidendes Völkerrechtssubjekt vertritt den Zwergstaat auf internationaler Ebene.

Vatikan: Papst empfängt Erdogan

Vatikan: Papst empfängt Erdogan

Papst Franziskus hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Montag zu einem Gespräch im Vatikan empfangen. Es war der erste Vatikan-Besuch eines türkischen Staatschefs seit 59 Jahren. Allgemein erwartet wurde, dass der Papst dabei die Militäroffensive der Türkei gegen die Kurden im syrischen Afrin zur Sprache bringt. Erdogan dürfte dem Papst dafür danken, dass […]

Kardinal Müller distanziert sich vom Kurs des Papstes

Kardinal Müller distanziert sich vom Kurs des Papstes

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich in einer wichtigen theologischen Frage gegen Papst Franziskus gestellt. In der „Passauer Neuen Presse“ (Donnerstagsausgabe) kritisierte er dessen Entscheidung, den nationalen Bischofskonferenzen bei der Übersetzung liturgischer Texte mehr Kompetenzen zuzugestehen. „Die letzte Autorität im Zweifelsfall kann nicht bei den Bischofskonferenzen liegen. Das würde die Einheit der katholischen Kirche im

Ex-Bildungsministerin Schavan konnte Rücktritt kaum verkraften

Ex-Bildungsministerin Schavan konnte Rücktritt kaum verkraften

Annette Schavan (CDU), ehemalige Bundesministerin für Bildung und heute deutsche Botschafterin im Vatikan, hat ihren Rücktritt nach einer Plagiatsaffäre im Jahr 2013 kaum verkraften können. „Dass am Ende meiner letzten Rede im Bundestag alle aufgestanden sind, hat wie eine Kraftquelle auf mich gewirkt“, sagte Schavan dem „Zeitmagazin“. Schavan war zurückgetreten, nachdem ihr der Doktorgrad wegen

Vatikan-Experte Reinhardt rät von Päpsten in Rente ab

Vatikan-Experte Reinhardt rät von Päpsten in Rente ab

Der Historiker und Vatikan-Experte Volker Reinhardt rät von Päpsten in Rente ab. „Ein Ex-Papst in Rente, auf den man sich in Konflikten berufen kann, kann nicht die Zukunft der Kirche sein“, sagte Reinhardt der „Zeit“-Beilage „Christ & Welt“. Das Papsttum solle „die Einheit der Kirche verkörpern“. Es wäre demnach „gefährlich“, eine Art „Aufsichtsrat der Ex-Päpste“

Schavan lobt Papst Franziskus

Schavan lobt Papst Franziskus

Annette Schavan (CDU), deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, hat Papst Franziskus ausdrücklich gelobt. Für sie sei Papst Franziskus „ein Radikaler, und mit radikal meine ich konsequent“, sagte Schavan der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er vertrete konsequent eine Kirche, „die verbinden soll, was in der Welt auseinanderfällt. In die klassischen Kategorien links, rechts, rot, grün, schwarz passt

Polens Außenminister will mehr Rücksichtnahme von Deutschland

Polens Außenminister will mehr Rücksichtnahme von Deutschland

Polens Außenminister Witold Waszczykowski hat von Deutschland mehr Rücksichtnahme gegenüber seinem Land gefordert. „Natürlich hat jedes Land das Recht, seine eigenen Interessen zu vertreten, aber eine gewisse Kompromissbereitschaft wäre aus unserer Sicht gut“, sagte Waszczykowski der „Welt“. Als Beispiel nannte der Minister den Bau der Ostseepipeline North Stream: „In Polen hält man die Nord-Stream-Pipeline durch

Leuthard trifft Italiens Regierungschef Gentiloni

Beim Treffen der Bundespräsidentin mit Ministerratspräsident Gentiloni unterstrichen beide Seiten die vielfältigen, guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien sowie die Bereitschaft beider Länder, noch offene Fragen konstruktiv anzugehen und Lösungen anzustreben, wie Leuthards Departement UVEK mitteilte. Inhalt des Gesprächs waren insbesondere die Beziehungen zwischen der Schweiz und Italien im Finanzbereich. In diesem Zusammenhang plädierte

Benedikt XVI. spricht von Homosexualität im Vatikan

Benedikt XVI. spricht von Homosexualität im Vatikan

Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat Gerüchte bestätigt, wonach es während seines Pontifikats eine sogenannte „homosexuelle Seilschaft“ im Vatikan gab: Er habe sie zerschlagen lassen. „Ob sich wieder was bildet, weiß ich nicht“, sagte er dem Journalisten Peter Seewald in einem am Freitag erscheinenden Dialogbuch, über das die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Laut dem Manuskript nimmt

Papst hofft auf UN-Resolution zu Syrien

Papst hofft auf UN-Resolution zu Syrien

Papst Franziskus hofft, dass die jüngste UN-Resolution zur Beendigung des Krieges in Syrien beiträgt. Die Waffen müssten schweigen, damit die humanitäre Lage der vom Krieg zermürbten Bevölkerung endlich verbessert werden könne, sagte er während seiner Weihnachtsbotschaft auf dem Petersplatz in Rom. Die internationale Gemeinschaft müsse dem islamistischen Terrorismus Einhalt gebieten. Die Grausamkeiten, die in Syrien,

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