WTO

Die WTO-Vereinbarung von 1995 über eine Liberalisierung (Marktöffnung und Abbau von Handelshemmnissen) bei international gehandelten Dienstleistungen (GATS= General Agreement on Trade in Services).

VDA-Präsident Wissmann warnt vor Protektionismus

VDA-Präsident Wissmann warnt vor Protektionismus

Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, warnt vor den möglichen Auswirkungen der Politik von US-Präsident Donald Trump und des Brexits auf die deutschen Autobauer. „Die Ankündigungen aus den USA über mögliche Importsteuern oder Importzölle sowie die Tatsache, dass allein den letzten Jahren laut WTO über 2.000 protektionistische Maßnahmen in vielen einzelnen Ländern […]

USA und Mexiko: Ein Handelsstreit schadet beiden Ländern

Seitdem der neue US-Präsident Donald Trump im Amt ist, haben die Spannungen zwischen den USA und Mexiko erheblich zugenommen. Neben dem Bau einer Grenzmauer geht es vor allem um die Einschränkung des Freihandels zwischen den beiden Ländern. Doch welche Handlungsmöglichkeiten hat der neue Präsident? Welche Rolle spielen das Freihandelsabkommen NAFTA und die WTO? Und welche

Bofinger fürchtet weltweiten Handelskrieg

Bofinger fürchtet weltweiten Handelskrieg

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger befürchtet einen weltweiten Handelskrieg, sollte der neue US-Präsident Donald Trump seine protektionistischen Ankündigungen wahr machen. „Wenn jeder Staat nach Gutsherrenart einem anderen Staat Handelszölle auferlegt, dann führt das unweigerlich zu Handelskriegen, die nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Weltwirtschaft fatal wären“, sagte Bofinger der „Saarbrücker Zeitung“ (Samstagsausgabe). Die USA

Der Ton macht die Musik, Kommentar zu Gabriels China-Reise von Norbert Hellmann

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ist mit einer deutschen Delegation auf China-Besuch. Er hätte besonders harmonisch ausfallen können, der 1. November: Die für deutsche Belange so wichtige chinesische Industrie erhält wieder konjunkturellen Aufwind, und im Disput über unerwünschte Vorstöße chinesischer Unternehmen bei deutschen Technologiefirmen wie Aixtron, Kuka und Osram sowie mangelnde Öffnung des chinesischen Marktes für deutsche

Studie: Chinas Staatsunternehmen investieren verstärkt in Deutschland

Studie: Chinas Staatsunternehmen investieren verstärkt in Deutschland

Der Anteil von Staatsunternehmen unter den chinesischen Investoren in Deutschland ist zuletzt deutlich gestiegen: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung, über die das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Der Studie zufolge gingen in den zehn Jahren zwischen 2003 und 2013 lediglich zehn Übernahmen chinesischer Investoren in Deutschland auf Unternehmen zurück, die der chinesischen Regierung direkt

Brexit: Hohe Zölle auf Agrarprodukte möglich

Einen Tag nach dem Brexit-Votum verliert das Pfund dramatisch an Wert und die Aktienkurse stürzen weltweit ab. Dies wird nicht ohne Folgen für den deutschen Agrarhandel bleiben. Mit rund 4,5 Mrd. Euro und ca. 7 % der gesamten Agrar- und Nahrungsmittelausfuhren war das Vereinigte Königreich 2015 ein wichtiger Handelspartner für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft.

Früherer WTO-Chef: Politik muss auf TTIP-Kritik eingehen

Früherer WTO-Chef: Politik muss auf TTIP-Kritik eingehen

Der frühere Chef der Welthandelsorganisation WTO, Pascal Lamy, hat die EU und die USA aufgefordert, auf die öffentliche Kritik am geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) zu reagieren: „TTIP ist überfrachtet. Das Abkommen sollte in Blöcke aufgeteilt werden“, sagte Lamy der „Welt am Sonntag“. Anstatt ein großes Abkommen abzuschließen, sollten in einem ersten Vertrag nur Zölle und

EU-Kommission lässt Lampen-Hersteller weiter legal mogeln

EU-Kommission lässt Lampen-Hersteller weiter legal mogeln

Anders als angekündigt will die EU-Kommission nun offenbar doch nicht gegen systematische Tricksereien bei den Angaben zum Stromverbrauch von Lampen vorgehen. Das geht aus einem Anfang Februar bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingereichten Reformentwurf hervor, der der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt. Demnach würden die Leuchten-Hersteller von einer Verschärfung der Regeln bei der Messung des Stromverbrauchs verschont. Die

EU eröffnet Konsultationsverfahren zum Marktwirtschaftsstatus Chinas

Die Europäische Kommission startet heute ein öffentliches Beteiligungsverfahren zum Umgang mit chinesischem Preisdumping. In den vergangenen Jahren hat der Import von Dumpingprodukten hunderttausende Arbeitsplätze beispielsweise in der Stahl-, Keramik und Solarbranche gekostet. Jetzt will China die Änderung des europäischen Antidumpingrechtes mit Hilfe eines 15 Jahre alten WTO-Vertrages durchsetzen und damit auch in anderen Industriezweigen Dumping

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