WTO

Die WTO-Vereinbarung von 1995 über eine Liberalisierung (Marktöffnung und Abbau von Handelshemmnissen) bei international gehandelten Dienstleistungen (GATS= General Agreement on Trade in Services).

Transatlantik-Koordinator: Trump ist von Strafzöllen überzeugt

Transatlantik-Koordinator: Trump ist von Strafzöllen überzeugt

Nach einem Besuch in Washington bezweifelt der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Jürgen Hardt, dass sich US-Präsident Donald Trump von der Einführung von Strafzöllen abbringen lässt. „US-Präsident Trump ist davon überzeugt, dass Strafzölle auf Stahl und Aluminium der richtige Weg sind. Mit dem Verweis auf die nationale Sicherheit hat er eine Begründung gewählt, die ihm das Recht […]

EU-Kommissionsvize Katainen warnt vor Handelskrieg

EU-Kommissionsvize Katainen warnt vor Handelskrieg

Der Vizepräsident der EU-Kommission, Jyrki Katainen, hat nach der US-Drohung mit Strafzöllen vor einer Eskalationsspirale gewarnt. Auch wenn US-Präsident Donald Trump das Dekret über die Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium noch nicht unterzeichnet habe und die EU weiter versuche, Einfluss zu nehmen, sehe es „leider so aus, als ob er einen globalen Handelskrieg anzettelt“, sagte

Einzelhändler fürchten Folgen von Handelskonflikt für Verbraucher

Einzelhändler fürchten Folgen von Handelskonflikt für Verbraucher

Ein Handelskonflikt mit den USA hätte nach Ansicht von Unternehmern unangenehme Folgen für die Konsumenten in Europa. „Für die Verbraucher würden die Gegenmaßnahmen zu spürbaren Preissteigerungen führen“, warnte Matthias Händle, der Präsident der Außenhandelsvereinigung des deutschen Einzelhandels (AVE), der „Welt“ (Samstagausgabe). Händle appellierte an die Politik, die Eskalation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen. „Eigene

Handels-Experte rechnet wegen Strafzöllen mit Marktdruck in Europa

Handels-Experte rechnet wegen Strafzöllen mit Marktdruck in Europa

Nach der Ankündigung von Strafzöllen auf Stahl und Aluminium durch US-Präsident Donald Trump rechnet der Vorsitzende des Brüsseler Ausschusses für internationalen Handel, Bernd Lange (SPD), mit „Wettbewerbsdruck“ in Europa. Es stelle sich die Frage, wo die Überproduktion aus Europa dann hingehe, sagte Lange am Freitag dem Deutschlandfunk. Die Europäische Union müsse auf Strafzölle in den

Ex-WTO-Chef warnt vor Überreaktion auf US-Drohung

Ex-WTO-Chef warnt vor Überreaktion auf US-Drohung

Der langjährige Chef der Welthandelsorganisation WTO und frühere EU-Handelskommissar Pascal Lamy hat vor Überreaktionen auf die jüngsten protektionistischen Drohungen der USA gewarnt. „Trump ist ein Hund, der mehr bellt als beißt“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. Eine ernsthafte protektionistische Welle sehe er bisher nicht. Trotzdem rät der Handelsspezialist den Europäern dazu, sich jetzt gegen

Wirtschaft und Politik besorgt wegen möglicher US-Strafzölle

Wirtschaft und Politik besorgt wegen möglicher US-Strafzölle

Die deutsche Wirtschaft und Politik kritisieren die Überlegungen der US-Regierung, Strafzölle und Importquoten auf Stahl- und Aluminium-Produkte einzuführen. „America First wird vom Slogan immer mehr zur Wirklichkeit“, sagte Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe). Die USA setzten in der Handelspolitik verstärkt auf Strafzölle statt auf die Wirkung von möglichst

DIHK sorgt sich um den weltweiten Freihandel

DIHK sorgt sich um den weltweiten Freihandel

Nach den jüngsten Plänen der US-Regierung, Einfuhrbeschränkungen für Stahl und Aluminium zu erlassen, fürchtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zunehmend um das weltweite Freihandelssystem. Die USA seien längst nicht mehr die einzige große Wirtschaftsnation, die sich zunehmend vom Freihandel abwende, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier der „Welt“ (Montagausgabe). „Die Amerikaner sind nicht protektionistischer als andere

Bundesregierung sieht "keine Grundlage" für US-Zölle auf Stahl

Bundesregierung sieht „keine Grundlage“ für US-Zölle auf Stahl

Im Streit um Stahl- und Aluminiumexporte in die USA wehrt sich die Bundesregierung entschieden gegen Vorhaltungen aus Washington. „Wir teilen die Einschätzung, dass europäische oder gar deutsche Stahlimporte die nationale Sicherheit der USA bedrohen könnten, nicht“, sagte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) der „Welt am Sonntag“ (18. Februar 2018). „Deshalb gibt es keine Grundlage für etwaige

Deutsche Wirtschaft kritisiert Strafzoll-Pläne der US-Regierung

Deutsche Wirtschaft kritisiert Strafzoll-Pläne der US-Regierung

Das Vorhaben der US-Regierung, hohe Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, stößt bei deutschen Wirtschaftsvertretern auf Unverständnis. „Das zeigt, dass die freundliche Pose Trumps beim Weltwirtschaftstreffen in Davos nichts anderes war als ein Marketing-Gag“, sagt Michael Hüther, Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der „Welt am Sonntag“ (18. Februar 2018). Nun müsse

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