WTO

Die WTO-Vereinbarung von 1995 über eine Liberalisierung (Marktöffnung und Abbau von Handelshemmnissen) bei international gehandelten Dienstleistungen (GATS= General Agreement on Trade in Services).

Brexit: Finanzministerium rechnet mit Millionen Zollanmeldungen

Brexit: Finanzministerium rechnet mit Millionen Zollanmeldungen

Nach Einschätzung der Bundesregierung muss sich die deutsche Wirtschaft auf hohe Belastungen durch den Austritt Großbritanniens aus der EU einstellen. Davon geht das für den Zoll zuständige Bundesfinanzministerium aus, wie das „Handelsblatt“ berichtet. „Selbst im besten Fall eines sehr weitgehenden Freihandelsabkommens wird es zwischen Großbritannien und Deutschland wieder Zollkontrollen geben“, heißt es im Bundesfinanzministerium. Die […]

Deutsche Exportwirtschaft fordert Signal für mehr Freihandel

Deutsche Exportwirtschaft fordert Signal für mehr Freihandel

Die deutsche Exportwirtschaft hofft auf einen erfolgreichen Abschluss der WTO-Ministerkonferenz, die bis einschließlich Mittwoch in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires tagt. „Angesichts der zunehmenden protektionistischen Maßnahmen in der Welt muss die Welthandelsorganisation eine aktive Rolle spielen“, sagte Holger Bingmann, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA), dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben). „Die WTO-Mitglieder müssen in

BDI-Präsident will Stärkung der Welthandelsorganisation

BDI-Präsident will Stärkung der Welthandelsorganisation

Vor der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) in Argentinien hat der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Dieter Kempf, eine Stärkung der WTO gefordert. „Angesichts der zunehmenden Zahl bilateraler Freihandelsabkommen müssen die Regierungen deutlicher als bisher auf die Übereinstimmung mit WTO-Regeln achten und vor allem auf einfachere Verfahren setzen“, sagte Kempf am Donnerstag in Berlin.

Deutsche Wirtschaft nicht mehr so optimistisch

Deutsche Wirtschaft nicht mehr so optimistisch

Angesicht zunehmender globaler Risiken ist die deutsche Wirtschaft für die nähere Zukunft nicht mehr so optimistisch wie noch zu Beginn des Jahres. Das geht aus einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor, über die die „Welt“ in ihrer Dienstagausgabe berichtet. Laut dem „AHK World Business Outlook“, für den 3.000 deutsche Unternehmen weltweit befragt

Salzgitter-Chef wirft Trump gezielte Missinterpretation von Daten vor

Salzgitter-Chef wirft Trump gezielte Missinterpretation von Daten vor

Der Stahlkonzern Salzgitter sieht sich als Opfer der US-Handelspolitik unter Präsident Donald Trump. „Fakten werden von den Amerikanern womöglich bewusst missinterpretiert“, sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann der „Welt“. Die US-Behörden hatten Salzgitter vor einigen Wochen Dumping bei der Lieferung von Grobblechen unterstellt und daraufhin Strafzölle gegen das MDAX-Unternehmen aus Niedersachsen verhängt. „Der Vorwurf ist absurd

Zypries wirbt in den USA für Freihandel

Zypries wirbt in den USA für Freihandel

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) versucht derzeit, indirekt Einfluss auf die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zu nehmen. Die „Welt am Sonntag“ schreibt, Zypries habe kürzlich Briefe an mehr als 20 Gouverneure von US-Bundesstaaten geschrieben. Darin wirbt Zypries für freien Handel. Außerdem betont sie die Bedeutung, die das Engagement deutscher Unternehmen vor Ort habe. In ihrem

DIHK warnt vor Folgen eines Handelskriegs zwischen China und den USA

DIHK warnt vor Folgen eines Handelskriegs zwischen China und den USA

Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, hat vor Nachteilen für die deutsche Wirtschaft in dem Fall gewarnt, dass es zu einem Handelskrieg zwischen den USA und China kommen sollte. „Ein Streit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt hätte auch für die deutsche Wirtschaft negative Auswirkungen“, sagte Schweitzer der „Neuen Osnabrücker

Ökonom Snower sieht Gefahr eines Handelskriegs abgewendet

Ökonom Snower sieht Gefahr eines Handelskriegs abgewendet

Top-Ökonom Dennis Snower sieht im Ausgang des G20-Gipfels in Hamburg ermutigende Signale für den Welthandel. Entgegen der Befürchtung hätten alle Staats- und Regierungschefs der 20 großen Industrie- und Schwellenländer (G 20) die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit betont, sagte der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) der „Welt“. Die Gefahr einer protektionistischen Eskalationsspirale wie in den

WTO-Chef verteidigt G20-Beschlüsse

WTO-Chef verteidigt G20-Beschlüsse

Der Chef der Welthandelsorganisation (WTO), Roberto Azevedo, hat die G20-Beschlüsse verteidigt. „Das Kommuniqué betont deutlich den positiven Beitrag des Freihandels und die Bedeutung der multilateralen Regeln der Welthandelsorganisation“, sagte Azevedo dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). Auch stellte er sich hinter den Kompromiss, Schutzmaßnahmen seien ein „legitimes Mittel“ der Handelspolitik. „Schutzmaßnahmen sind dafür ausgelegt, verzerrenden und nachteiligen Praktiken

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