Die frühere Grünen-Chefin und heutige Vizepräsidentin des Bundestags, Claudia Roth, sieht es als richtig an, dass der Grünen-Politiker Volker Beck nach dem Drogenfund seine Ämter zur Verfügung gestellt hat. „Klar, Volker Beck hat einen großen Fehler begangen. Das ist bitter, vor allem aber für ihn selbst“, sagte Roth dem „Tagesspiegel“ (Freitagausgabe).
„Er hat schnell reagiert und seine Ämter, die ihm ja sehr wichtig waren, zur Verfügung gestellt. Das ist richtig so und verdient Anerkennung. Er selbst verdient nun einen respektvollen und fairen Umgang.“ Beck hatte am Mittwoch seine Ämter als innen- und religionspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion und Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe niedergelegt. Sein Bundestagsmandat behielt Beck hingegen zunächst.
Foto: Claudia Roth, über dts Nachrichtenagentur
Einen „Fehler“? Schau mal einer an, beim GRÜNEN Beck ist der Drogenkonsum nur ein „Fehler“. Beim Otto-Normalo wäre es es eine Straftat. So sind die Maßstäbe. Müsste es nicht erforderlich sein, mal zu prüfen, in welchem Zustand der Herr Beck seine Bundestags-Statements abgegeben hat? Und inwieweit die überhaupt ernst zu nehmen sind? Und wie geht es denn weiter mit dem Herrn Beck „GRÜN“`Mit toller Pension in den „wohlverdienten“ Ruhestand? Besser abgesichert und wohlbehüteter als der Otto-Normal, der an der tschechisch-deutschen Grenze von den Zöllnern mit Crystal aufgegriffen wird? Vielleicht sagt die Bundestags-Vizepräsidentin Roth mal dazu ein paar Sätze. Ist ja sonst um Betroffenheitsrituale und laute Statements nicht verlegen…