Kassenärzte schlagen Alarm: Hohe Zahl unentschuldigter Terminabsagen.
Kassenärzte schlagen Alarm und fordern eine konsequente Lösung gegen das Problem unentschuldigter Terminabsagen. Die Forderung: Patienten, die vereinbarte Arzttermine ohne rechtzeitige Absage nicht wahrnehmen, sollen eine Strafgebühr von 100 Euro zahlen.
„Terminschwänzer“ belasten Praxen: Forderung nach Sanktionen wird lauter
Die hohe Zahl unentschuldigter Terminabsagen stellt für viele Arztpraxen eine erhebliche Belastung dar. Ausfallzeiten führen zu Leerlauf, unnötigen Kosten und längeren Wartezeiten für andere Patienten. Immer lauter wird daher die Forderung nach wirksamen Sanktionen, um das Problem einzudämmen.
100 Euro Strafgebühr als Abschreckung: Sinnvolle Maßnahme oder unsozial?
Die Forderung nach einer Strafgebühr von 100 Euro für „Terminschwänzer“ stößt auf geteilte Meinungen. Befürworter argumentieren, dass eine solche Gebühr eine abschreckende Wirkung hätte und Patienten dazu anhalten würde, ihre Termine rechtzeitig abzusagen. Kritiker hingegen warnen vor unsozialen Auswirkungen und fordern alternative Lösungsansätze, wie beispielsweise eine bessere Terminplanung oder Erinnerungsdienste. Die Debatte um eine Strafgebühr für „Terminschwänzer“ wird voraussichtlich weiter an Fahrt gewinnen.