In den sozialen Medien hat ein Fake-Video mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz für große Aufregung gesorgt. Ein Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) hatte das manipulierte Video online geteilt, in dem Merz angeblich Aussagen trifft, die er so nie getätigt hat.
Künstliche Intelligenz im Wahlkampf
Mit der bevorstehenden Bundestagswahl in rund 100 Tagen rückt auch die Rolle von Social Media und Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) im Wahlkampf in den Fokus. Experten warnen, dass solche Deepfake-Videos, also Medieninhalte, die mithilfe von KI gefälscht wurden, ein wachsendes Problem darstellen können.
Merz zeigt sich empört
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz zeigte sich empört über die Verbreitung des Fake-Videos. In einer Stellungnahme betonte er, dass die Inhalte nicht von ihm stammten und er solche Manipulationen entschieden ablehne. Merz forderte, dass Urheber und Verbreiter solcher Falschdarstellungen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.
Warnung vor Desinformation
Experten mahnen, dass solche Desinformationskampagnen das Vertrauen in den Wahlprozess untergraben und die öffentliche Debatte vergiften können. Sie appellieren an alle Beteiligten, sorgfältig mit Informationen umzugehen und Fake News entschieden entgegenzutreten.