Stillstand in Berlin: Warnstreik bei der BVG angelaufen

Stillstand in Berlin: Warnstreik bei der BVG angelaufen


Für die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wird es ein holpriger Wochenauftakt. U-Bahnen, Straßenbahnen und die meisten Busse dürften aufgrund eines Warnstreiks ausfallen. Zahlreiche Berliner werden daher gezwungen sein, auf alternative Verkehrsmittel wie Taxen oder private Pkw auszuweichen, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus führen wird.

Forderungen der Gewerkschaft ver.di

Der Warnstreik wurde von der Gewerkschaft ver.di ausgerufen. Sie fordert für die Beschäftigten der BVG bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Die Verhandlungen zwischen ver.di und der BVG-Führung sind seit Monaten festgefahren, sodass nun die Arbeitsniederlegung als Druckmittel eingesetzt wird.

Aufruf zur Geduld und Rücksichtnahme

Die BVG-Geschäftsführung appelliert an die Fahrgäste, Verständnis für den Ausstand zu zeigen und nach Möglichkeit auf Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu verzichten. Sie bittet alle Berlinerinnen und Berliner, in dieser Zeit rücksichtsvoll und geduldig miteinander umzugehen.

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