Ab sofort ist Hamburg bei der HotSpot-Versorgung auf der Überholspur: In einem Pilotprojekt wird die Telekom in den nächsten Monaten die touristischen Zentren der Hansestadt großflächig mit einem WLAN-Netz versorgen und zu einer riesigen, durchgängigen HotSpot-Zone verschmelzen.
Gute Nachricht für alle „Surfer“: Sie gehen täglich für eine Stunde kostenlos ins Netz, checken E-Mails oder ihren Facebook-Status und informieren sich auf Portalen wie Wikipedia über die Sehenswürdigkeiten der Stadt an der Elbe. Weitere Nutzungsmöglichkeiten sind in Planung. Telekom Kunden mit der HotSpot Flat profitieren ebenfalls von dem neuen WLAN-Netz in Hamburg.
„Wir machen Hamburg zum ‚Surferparadies’ in Deutschland“, sagt Dirk Backofen, Leiter Marketing Geschäftskunden Telekom Deutschland. „Die Versorgung mit HotSpots ist ein wesentlicher Teil unserer integrierten Netzstrategie aus Mobilfunk, Festnetz und WLAN. Wer seinen Kunden einen durchgehenden Zugang zum Internet bieten will, kommt am Ausbau von HotSpots nicht vorbei. Erstmals bauen wir jetzt in Hamburg ein großflächiges WLAN-Netz für eine zusammenhängende Außenversorgung aus.“
Im ersten Schritt hat die Telekom den Hafenbereich mit den touristischen Zentren um die Landungsbrücken ausgebaut. In Kürze folgt das Cruise Terminal Altona. Im nächsten Schritt folgen die großen Shopping-Meilen Mönckebergstrasse, Jungfernstieg, Gänsemarkt, Große Bleichen sowie der Fischmarkt und die Hafencity. Für Anfang des kommenden Jahres ist der Ausbau von St. Pauli und der Bereich um die Reeperbahn geplant. Für die Außenversorgung dieser Bereiche errichtet die Telekom neben den in Hamburg bereits bestehenden 500 HotSpots noch in 2013 mehr als 100 weitere HotSpot-Standorte. Im ersten Quartal 2014 werden dann noch einmal 100 weitere Standorte hinzukommen, so dass im kommenden Jahr rund 700 Hotspots in Hamburg den Nutzerinnen und Nutzern zur Verfügung stehen. Die Kosten für den Ausbau Hamburgs zur HotSpot-City trägt allein die Telekom.
„Durch die Versorgung mit öffentlichem WLAN durch die Telekom profitieren die Menschen in der Stadt, Besucherinnen und Besucher aus aller Welt wie selbstverständlich auch alle Hamburgerinnen und Hamburger“, sagt Senator Dr. Peter Tschentscher, Präses der Finanzbehörde. „Der Ausbau wird dazu beitragen, Hamburg als attraktives Tourismusziel und modernen Wirtschaftsstandort zu stärken.“
„Die Hot-Spots sind für uns ein Meilenstein auf dem Weg zu einem vernetzten Hafen. Wir kommen dadurch unserer Vision eines Smart-Port, eines intelligenten Hafens, ein großes Stück näher. Gleichzeitig haben wir die Chance, über Apps den Hafen für Besucher und Touristen erlebbarer zu machen“, sagt Jens Meier, Vorsitzender der Gesch.ftsführung der Hamburg Port Authority.
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