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THW fliegt Hilfsgüter zur Ebola-Bekämpfung nach Westafrika

Ebola-Übung, Tânia Rêgo/Agência Brasil, Lizenztext: dts-news.de/cc-by Berlin – Das Technische Hilfswerk (THW) fliegt Hilfsgüter zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie nach Westafrika. Die Transportmaschine starte am Dienstagabend vom Flughafen Berlin-Schönefeld, wie das Innenministerium mitteilte. Demnach ist das Flugzeug mit 80 Tonnen Hilfsgütern beladen.

Darunter befinden sich Einsatzfahrzeuge des THW für Sierra Leone und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für das Ebola-Behandlungszentrum in Liberia, das vom DRK zusammen mit der Bundeswehr betrieben wird. „Der Bedarf an Hilfe in den von Ebola betroffenen Staaten ist nach wie vor enorm“, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). „Der Hilfsgüterflug ist ein weiteres sichtbares Zeichen der Solidarität mit Westafrika.“ Das THW ist seit Oktober in Westafrika aktiv. Schwerpunkte sind derzeit Sierra Leone und Ghana. In Sierra Leone hilft das THW beim Aufbau von Unterbringungsmöglichkeiten für internationale Einsatzkräfte und bei der Reparatur technischer Ausstattung. In Ghana unterstützen THW-Experten die Logistik der UN-Mission UNMEER und beschaffen Hilfsgüter für die Einsatzländer.

Foto: Ebola-Übung, Tânia Rêgo/Agência Brasil, Lizenztext: dts-news.de/cc-by

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