Unterstützung für die Exzellenz klinischer Forschung an der Charité

Um die Koordination und die Durchführung industriegeförderter klinischer Studien zu unterstützen, hat die CharitéUniversitätsmedizin Berlin im vergangenen Jahr die Clinical Trial Management Unit (CTMU) geschaffen. Ziel dieser neuen Einrichtung ist es, die hohen Qualitätsstandards in der patientenorientierten klinischen Forschung zu sichern, die nötige Infrastruktur zu optimieren und die Exzellenz der klinischen Forschung der Charité zu unterstützen.
Die Kooperationen mit der Industrie im Rahmen von klinischen Studien ermöglichen den Kliniken der Charité den Einsatz neuester medikamentöser Therapiestrategien aus der pharmazeutischen Entwicklung. Auf diese Weise können Patienten Zugang zu neuen Therapien erhalten. „Ein wichtiges Kriterium für einen vertrauensvollen und kompetenten Umgang mit Patienten in klinischen Studien ist das Vorhandensein professioneller Strukturen und umfangreiche Erfahrungen in der Organisation und Durchführung klinischer Studien“, betont Dr. Gerrit Fleige, Kaufmännischer Leiter der Fakultät, der zusammen mit Prof. Dr. Ulrich Kintscher die CTMU leitet. „Für diese Expertise sind die Kliniken der Charité regional, national und international bekannt.“
Auch Prof. Kintscher, Wissenschaftlicher und Medizinischer Leiter der CTMU, freut sich über ein erfolgreiches erstes Jahr: „Der CTMU ist es 2013 gelungen, wichtige strategische Partnerschaften mit bedeutenden, sogenannten Contract Research Organisation (CROs) abzuschließen“, sagt er. CROs werden von pharmazeutischen Unternehmen beauftragt, die Organisation und Durchführung von klinischen Studien in Zusammenarbeit mit den Prüfzentren an den Kliniken durchzuführen. „Die Etablierung der CTMU ist ein weiterer Baustein im Bestreben, die klinische Forschung an der Charité kontinuierlich weiter zu verbessern“, fügt Prof. Kintscher hinzu.

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