US-Börsen im Minus – Trump verteidigt Militäreinsatz

Die US-Börsen haben am Freitag angesichts der neuen Gewalteskalation im Nahen Osten nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 28.634,88 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,81 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.235 Punkten im Minus gewesen (-0,67 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 8.800 Punkten (-0,78 Prozent).

US-Präsident Donald Trump verteidigte unterdessen den von ihm angeordneten Luftschlag, bei dem die USA Qassem Soleimani, den wichtigsten General des iranischen Regimes im Irak getötet hatten. Die Attacke sei notwendig gewesen, um einen Krieg zu verhindern, nicht um einen Krieg zu beginnen. Der iranische Revolutionsführer hingegen sieht die Attacke als Kriegserklärung und drohte mit Vergeltung. Der Goldpreis konnte von der Lage im Nahen Osten deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.548,43 US-Dollar gezahlt (+1,21 Prozent). Das entspricht einem Preis von 44,60 Euro pro Gramm. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1161 US-Dollar (-0,10 Prozent).

Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

 

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