US-Börsen uneinheitlich – Trump irritiert

Die US-Börsen haben am Freitag uneinheitlich geschlossen. Der Dow ging nach unten und wurde zum Handelsende in New York mit 21.674,51 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,35 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 2.430 Punkten im Plus gewesen (+0,05 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 5.805 Punkten (+0,21 Prozent).

Für Gesprächsstoff an den Aktienmärkten sorgte auch die Meldung, dass US-Präsident Donald Trump und sein umstrittener Chefstratege Stephen Bannon künftig getrennte Wege gehen. Unklar ist aber noch, ob das für die Finanzindustrie eine gute oder schlechte Nachricht ist. Wegen seiner umstrittenen Äußerungen zu den rechtsextremen Ausschreitungen vom vergangenen Wochenende distanzieren sich immer mehr Konzernlenker und führende Republikaner vom US-Präsidenten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1764 US-Dollar (+0,32 Prozent). Der Goldpreis ließ nach zwischenzeitlichem Preisanstieg doch noch leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.286,53 US-Dollar gezahlt (-0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 35,16 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet, über dts Nachrichtenagentur

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