Die Entscheidung der Notenbank, den US-Leitzins zu senken, hat weitreichende Folgen für den Wahlkampf in den Vereinigten Staaten. Für Präsident Donald Trump ist dies keine gute Nachricht, da er die Geldpolitik der Federal Reserve als zu restriktiv angesehen hatte.
Trumps Unmut über die Zinssenkung
Trump hat die Zinspolitik der Zentralbank in der Vergangenheit heftig kritisiert und eine aggressivere Lockerung der Geldpolitik gefordert. Für ihn ist die Zinssenkung ein Eingeständnis, dass seine Wirtschaftspolitik nicht so erfolgreich ist, wie er es gerne hätte. Schließlich hatte er sich wiederholt für Zinssenkungen ausgesprochen, um das Wirtschaftswachstum weiter anzukurbeln.
Freude bei den Wählern
Währenddessen dürften viele Wähler in den USA von der Zinssenkung profitieren. Niedrigere Zinsen machen Kredite günstiger, was Privathaushalte und Unternehmen entlastet. Das kann sich positiv auf die Stimmung der Wähler auswirken und Trumps Wiederwahl erschweren.
Auswirkungen auf den Wahlkampf
Die Zinssenkung ist daher ein zweischneidiges Schwert für Trump. Einerseits könnte sie seine Wirtschaftsbilanz trüben, andererseits profitieren viele Wähler davon. Im Wahlkampf wird dieses Thema sicherlich eine wichtige Rolle spielen und zeigt, wie eng Geldpolitik und Wahlkämpfe miteinander verwoben sind.