Tödliche Flutkatastrophe auf Bali: Mindestens 16 Tote gefordert.
Die indonesische Ferieninsel Bali wird von schweren Überschwemmungen heimgesucht, die bereits mindestens 16 Menschen das Leben gekostet haben. Heftige Regenfälle in den vergangenen Tagen haben Flüsse über die Ufer treten lassen und ganze Landstriche unter Wasser gesetzt.
Verheerende Schäden in mehreren Regionen
Besonders betroffen sind die Küstenregionen und das Landesinnere der Insel. Häuser wurden zerstört, Straßen unpassierbar und die Stromversorgung ist in vielen Gebieten zusammengebrochen. Rettungskräfte sind im Dauereinsatz, um Menschen zu bergen und zu versorgen. Die Suche nach Vermissten dauert an.
Tourismus stark beeinträchtigt
Die Überschwemmungen haben auch den Tourismus auf Bali stark beeinträchtigt. Zahlreiche Hotels und Resorts wurden beschädigt, Flüge gestrichen und Urlauber mussten evakuiert werden. Die Regierung hat eine Reisewarnung für bestimmte Regionen der Insel ausgesprochen.
Ursachen im Klimawandel vermutet
Experten vermuten, dass die schweren Regenfälle und die daraus resultierenden Überschwemmungen eine Folge des Klimawandels sind. Die steigenden Temperaturen führen zu extremeren Wetterereignissen, wie starken Regenfällen und Dürren.
Hilfe für die Betroffenen läuft an
Die indonesische Regierung hat Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen eingeleitet. Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente werden in die betroffenen Gebiete geliefert. Zudem wurden Notunterkünfte eingerichtet, um Obdachlose unterzubringen. Internationale Hilfsorganisationen haben ebenfalls ihre Unterstützung angeboten. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich Wochen oder sogar Monate dauern. Die Einwohner Balis stehen vor einer enormen Herausforderung.