Im Yellowstone-Nationalpark kam es zu einer ungewöhnlichen Verkehrsbehinderung: Ein erschrockenes Bison blockierte eine Straße, nachdem es durch den Lärm von Motorrädern aufgeschreckt wurde.
Erst nach gutem Zureden der Motorradfahrer konnte das mächtige Tier dazu bewegt werden, die Fahrbahn wieder freizugeben.
Motorradfahrer begegnen Bison auf der Straße
Die Motorradfahrer befuhren eine der malerischen Straßen durch den Yellowstone-Nationalpark, als sie plötzlich auf ein Bison stießen, das mitten auf der Fahrbahn stand. Das Tier schien verängstigt und erstarrte angesichts der herannahenden Motorräder. Vermutlich hatte der Lärm der Maschinen das Bison aufgeschreckt und in Alarmbereitschaft versetzt.
Erstarrte Stille und dann beruhigende Worte
Zunächst herrschte Stille, während die Motorradfahrer versuchten, die Situation einzuschätzen. Sie schalteten ihre Motoren aus und versuchten, das Bison nicht weiter zu beunruhigen. Dann begannen sie, beruhigend auf das Tier einzureden. Mit sanften Stimmen und langsamen Bewegungen versuchten sie, dem Bison die Angst zu nehmen.
Bison setzt sich nach gutem Zureden in Bewegung
Nach einer Weile schien das gut Zureden Wirkung zu zeigen. Das Bison wurde ruhiger und begann, sich langsam zu bewegen. Schritt für Schritt entfernte es sich von der Straße und trabte schließlich in die umliegende Landschaft ab. Die Motorradfahrer konnten ihre Fahrt fortsetzen, nachdem sie sich vergewissert hatten, dass das Bison außer Reichweite war. Der Vorfall erinnert daran, dass der Yellowstone-Nationalpark der Lebensraum wilder Tiere ist und Besucher stets Rücksicht auf die Bedürfnisse der dort lebenden Fauna nehmen sollten. Insbesondere laute Geräusche können die Tiere beunruhigen und zu unvorhersehbaren Reaktionen führen.