Vom Entwurf zur Realität: So wird Green Design in der Immobilienplanung umgesetzt

Vom Entwurf zur Realität: So wird Green Design in der Immobilienplanung umgesetzt

Der Trend beim Neubau geht immer mehr in Richtung Nachhaltigkeit. Energiesparen ist für viele Immobilien-Planer, Architekten und Käufer ein zentrales Thema. Ein nachhaltiger Weg zu bauen und zu leben besteht darin, Immobilien nach den Prinzipien des Green Design zu gestalten.

Was ist Green Design?

Green Design beschreibt die Kreation von energieeffizienten Gebäuden. Im Idealfall haben diese Bauten möglichst wenig negative Auswirkungen auf die Umwelt. Das Ziel von Green Design ist es, Häuser und Bauten zu erschaffen, die eine positive Wirkung auf Menschen und Natur haben. Dadurch wird deutlich, dass Green Design mehr als nur eine Art zu bauen ist, es bringt auch einen nachhaltigen Lifestyle mit sich.

Nicht nur der Energieverbrauch soll in diesen Gebäuden minimiert werden, sondern auch die Baumaterialien sollten möglichst naturbelassen sein. Somit eignen sich beispielsweise Bambus, Kork, Stein oder Holz. Viele Architekten achten bei ihren Green-Design-Entwürfen auch auf ausreichend Platz für Bepflanzungen. Pflanzen verbessern deutlich die Luftqualität und steigern auch den Lebenskomfort für Bewohner, beziehungsweise Nutzer der Gebäude.

Planung: Was man beachten sollte

Um eine perfekte Immobilie bauen zu können, bedarf es eines makellosen Entwurfes. Um diesen erstellen zu können, sollten einige Punkte beachtet werden.

  • Energieeffizienz: Um die Nachhaltigkeit in das Gebäude zu bringen, ist es wichtig, sich bereits vor dem Bau Gedanken zu machen, wie man diese umsetzt. Beispielsweise stellen hochwertige Isolierungen sicher, dass die Häuser Kälte und Wärme speichern können und dementsprechend nicht so stark geheizt werden muss.
  • Nachhaltige Materialien: Ein wichtiges Merkmal des Green Designs ist es, möglichst nachhaltige Materialien zu verwenden. Hier ist es bedeutsam, nicht nur darauf zu achten, ob das Material natürlich ist, sondern auch, wo es herkommt. Wählt man beispielsweise Holz aus Neuseeland, das von dort nach Deutschland transportiert werden muss, ist der Nachhaltigkeitsgedanke nicht mehr wirklich umgesetzt.
  • Visualisierung: Um das perfekte Gebäude zu entwerfen, ist es wichtig, dieses gut zu visualisieren. So fällt es nicht nur leichter, Schwachstellen im Design zu entdecken, es können auch schnell Anpassungen im Entwurf gemacht werden, um diesen zu optimieren. Um sich sein geplantes Gebäude gut vorstellen zu können, eignen sich Skizzen, Animationen oder eine 3D Visualisierung für Immobilien. Nur wenn man eine möglichst genaue Vorstellung des Konstruktionsplans hat, lässt sich der Bau ideal umsetzen.
  • Grünflächen und Biodiversität: Die Einplanung von Grünflächen und Platz für Pflanzen ist ebenfalls ein wichtiger Punkt in der Planung eines Green Designs. Hier eignen sich begrünte Dächer, oder auch vertikale Gärten, die vor allem im urbanen Raum platzsparend gestaltet werden können. Vorteile der Bepflanzungen finden sich nicht nur in der Optik, sondern auch bei der verbesserten Luftqualität und Isolierung.

Vom Entwurf in die Realität – Erfolg des Green Designs

Wenn beim Entwurf und der Immobilienplanung alles beachtet wurde, kann der Bau schneller und problemlos umgesetzt werden. So kann das Gebäude möglichst zeitnah genutzt werden, sei es für Büros, Wohnungen oder Verkaufsflächen.

Bei einem Bau im Green Design spürt man dann auch schnell die Vorteile: geringe Energiekosten, eine schöne Optik und gesteigerte Lebensqualität tragen zur Beliebtheit des nachhaltigen Stils bei.

Somit ist die Immobilienplanung im Green Design nicht nur nachhaltig, sondern auch zukunftssicher und wird sich voraussichtlich noch lange im Trend halten.

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