Fahrenschon kritisiert Verlängerung der Sepa-Übergangsfrist

Berlin – Der Chef des Sparkassenverbands, Georg Fahrenschon, hat den EU-Vorstoß für eine Verlängerung der Sepa-Übergangsfrist kritisiert. Die deutsche Wirtschaft sei „im Endspurt“ bei der Umstellung und brauche verlässliche Rahmenbedingen „und keinen Wechsel zwischen Gaspedal und Bremse“, sagte Fahrenschon der F.A.Z. (Samstagsausgabe). Es bestehe in der deutschen Kreditwürdigkeit „Einigkeit darüber, dass sie die Sepa-Umstellung fristgerecht bewältigen kann“

Allerdings ließen die Sparkassen diejenigen Kunden, die absehbar Probleme mit dem 1. Februar als Starttermin hätten, nicht im Regen stehen. Gleichzeitig kritisierte Fahrenschon die EU-Kommission, dass sie sich bei den anfänglichen Verhandlungen über Sepa gegen längere Übergangsfristen und eine kundenfreundlichere Umstellung gesträubt habe. „Brüssel hat diesen Weg rigoros abgelehnt“, sagte Fahrenschon der F.A.Z.

Foto: Geldautomat, über dts Nachrichtenagentur

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