Nach Kritik am Panamakanal: Donald Trump erweist Carter die letzte Ehre

Nach Kritik am Panamakanal: Donald Trump erweist Carter die letzte Ehre


In der Vergangenheit hatte Donald Trump den früheren US-Präsidenten Jimmy Carter heftig wegen dessen Politik rund um den Panamakanal kritisiert. Trump bezeichnete den Panamakanal-Deal, den Carter 1977 mit Panama ausgehandelt hatte, als „eine der schlechtesten Abmachungen, die jemals getroffen wurde“. Er argumentierte, dass die Vereinigten Staaten durch den Vertrag zu viele Zugeständnisse an Panama gemacht hätten und der Kanal somit an strategischer Bedeutung verloren habe.

Letzte Ehrerbietung für Jimmy Carter

Trotz dieser scharfen Kritik erwiesen Donald und Melania Trump dem verstorbenen Ex-Präsidenten nun die letzte Ehre. Am Mittwoch, dem 4. Januar 2023, besuchten sie die Präsidentenbibliothek in Atlanta, um Carter die Ehre zu erweisen. Carter war am 29. Dezember im Alter von 100 Jahren verstorben und galt als einer der am längsten lebenden Präsidenten der USA.

Würdigung von Carters Lebenswerk

In einer Erklärung würdigten die Trumps das Lebenswerk des früheren Präsidenten. Sie hoben Carters unermüdlichen Einsatz für Frieden, Demokratie und humanitäre Hilfe weltweit hervor. Obwohl sie in der Vergangenheit politisch unterschiedlicher Meinung gewesen waren, zollten sie Carter nun großen Respekt für seine Verdienste und sein langes, erfülltes Leben.

Abschied von einer Politiklegende

Der Besuch der Trumps in der Präsidentenbibliothek war ein Moment der Reflektion und des Respekts gegenüber einem der prägendsten Politiker des 20. Jahrhunderts. Trotz aller Kontroversen in der Vergangenheit verneigten sich Donald und Melania Trump vor dem Erbe Jimmy Carters und erwiesen ihm so die letzte Ehre.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen