Schweiz

Credit Suisse will bis zu 50 Milliarden Franken von SNB leihen

Die angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse will sich bis zu 50 Milliarden Franken von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) leihen. Ziel sei die „vorsorgliche Stärkung“ der eigenen Liquidität, teilte Credit Suisse in der Nacht zu Donnerstag mit. Zudem will die Bank eigene Schuldtitel zurückkaufen. Sie kündigte Angebote für vorrangige Schuldtitel gegen Barzahlung in Höhe von bis zu drei Milliarden Franken an. …

Jetzt lesen »

Schweizer Nationalbank will Credit Suisse Liquidität bereitstellen

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will „im Bedarfsfall“ der Credit Suisse „Liquidität zur Verfügung stellen“. Das teilte die Zentralbank am Mittwochabend mit. Sowohl die SNB als auch die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) gehen nach eigenen Worten davon aus, dass von den Problemen „gewisser Bankinstitute in den USA keine direkte Ansteckungsgefahr für den Schweizer Finanzmarkt ausgeht“. Die für die Schweizer Finanzinstitute geltenden strengen …

Jetzt lesen »

Große Unterschiede beim Preisniveau für Nahrungsmittel in Europa

Das Preisniveau für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke unterscheidet sich in vielen europäischen Staaten deutlich von dem in Deutschland. Unter den typischen Urlaubsländern ist die Schweiz am teuersten, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Hier waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke laut neuester Daten vom April um 54 Prozent teurer als in Deutschland. Auch in den nordeuropäischen Staaten Norwegen (+42 Prozent) …

Jetzt lesen »

Nettozuwanderung nach Rückgang 2020 wieder angestiegen

Im zweiten Corona-Jahr 2021 sind rund 329.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem es rund 220.000 mehr Zu- als Fortzüge gab, fiel der Wanderungsüberschuss damit deutlich höher aus. Die Nettozuwanderung über die Grenzen Deutschlands stieg nach dem Rückgang im Vorjahr wieder an …

Jetzt lesen »

Messenger-Dienst Threema wehrt sich gegen Geldstrafe in Russland

Der Schweizer Messenger-Dienst Threema wehrt sich gegen eine Geldstrafe in Höhe von 800.000 Rubel (14.200 Euro), die ein Gericht in Moskau gegen das Unternehmen verhängt hat. Das Unternehmen sagte der „Welt am Sonntag“, es werde die Geldstrafe nicht akzeptieren und schon gar nicht begleichen. Der Messenger-Dienst soll Vorschriften nicht nachgekommen sein, die Teil des Anti-Terror-Paketes sind, das 2018 in Russland …

Jetzt lesen »

Microsoft in Deutschland offen für 42-Stunden-Woche

Die Deutschland-Chefin von Microsoft, Marianne Janik, hat sich in der Diskussion über eine längere Wochenarbeitszeit offen für eine 42-Stunden-Woche gezeigt. „Wir müssen uns in der Krise öffnen für neue Vorschläge und sollten auch mal Extremvorschläge diskutieren. Insofern verstehe ich nicht, warum die Reaktionen auf den Vorschlag einer 42-Stunden-Woche so negativ sind“, sagte Janik den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). Auch die …

Jetzt lesen »

Vermieterverband will Platzbeschränkung für Mieter

Im Kampf gegen den Wohnungsmangel schlägt der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) drastische Maßnahmen vor: „Wir sollten über rechtliche Möglichkeiten zur Wohnraumbegrenzung nachdenken“, sagte die Chefin des BBU, Maren Kern, der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Es geht nicht, dass wir über Knappheit klagen und gleichzeitig die Wohnfläche pro Kopf vielerorts weiter steigt“. Die Mitglieder des Verbands bewirtschaften mehr als eine Million Wohnungen. …

Jetzt lesen »

Benzin und Diesel in deutschen Nachbarländern meist günstiger

Benzin und Diesel sind an den deutschen Tankstellen zuletzt teils deutlich teurer gewesen als in den meisten direkten Nachbarstaaten. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag unter Berufung auf Daten der EU-Kommission und der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt mit. Demnach zahlten Autofahrer in Deutschland am 4. April im Tagesdurchschnitt 2,06 Euro sowohl für einen Liter Super E5 als …

Jetzt lesen »

RKI streicht alle Länder von Risiko-Liste

Das Robert-Koch-Institut (RKI) streicht auch die letzten Länder von der Liste der sogenannten Corona-„Hochrisikogebiete“. Darunter sind als letztes unter anderem Dänemark, Frankreich, Griechenland, die Niederlande, Österreich und die Schweiz. Ausgerechnet für Reisen nach Russland und Weißrussland, die derzeit im Krieg mit der Ukraine sind, spricht aus Corona-Gesichtspunkten ab Donnerstag, 0 Uhr, nun auch nichts mehr – die beiden Länder werden …

Jetzt lesen »

Schweiz übernimmt EU-Sanktionen gegen Russland

Die Schweiz schließt sich den Sanktionen der EU gegen Russland teilweise an. Das beschloss der Bundesrat in Bern am Montag. „Der Angriff auf die Ukraine ist ein Angriff auf die Freiheit, die Demokratie, die Zivilbevölkerung und die Institutionen eines freien Landes“, sagte der Schweizer Bundespräsident Ignazio Cassis. Das sei „völkerrechtlich, politisch, moralisch nicht hinzunehmen“. Deshalb habe man beschlossen, die Sanktionen …

Jetzt lesen »

Schweizer Großbank in der Kritik

Eine große Schweizer Bank soll über viele Jahre hinweg angeblich korrupte Autokraten, mutmaßliche Kriegsverbrecher sowie Menschenhändler, Drogendealer und andere Kriminelle als Kunden akzeptiert haben. Das sollen Daten aus dem Geldinstitut belegen, die der „Süddeutschen Zeitung“ von einer anonymen Quelle zugespielt und zusammen mit NDR, WDR und mehreren internationalen Medienpartnern – darunter Guardian, Le Monde und die New York Times – …

Jetzt lesen »