Neuer Daimler-Investor war auch an BMW interessiert

Der chinesische Milliardär Li Shufu hatte sich vor seinem Einstieg beim Autohersteller Daimler auch um eine Kooperation mit BMW bemüht. Das berichtet „Der Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Bei Gesprächen im Jahr 2016 warb der Gründer des Geely-Konzerns damit, er könne BMW einen besseren Zugang zum chinesischen Markt und zu politischen Entscheidungsträgern verschaffen.

Anders als später bei Daimler stand aber kein Einstieg des Chinesen zur Diskussion. BMW suchte einen Partner für die Produktion des Kleinwagens Mini in China. Mittlerweile hat sich der Konzern aber gegen Geely entschieden: Im Februar verkündete der Autobauer, mit dem Geely-Rivalen Great Wall kooperieren zu wollen. Zu möglichen Gesprächen mit Geely will sich BMW nicht äußern, betont aber, man habe sich bewusst für den Partner Great Wall entschieden – wegen dessen Elektroautokompetenz.

Foto: BMW-Logo, über dts Nachrichtenagentur

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