Eritrea

Eritrea ist ein Staat im nordöstlichen Afrika. Er grenzt im Nordwesten an Sudan, im Süden an Äthiopien, im Südosten an Dschibuti und im Nordosten an das Rote Meer. Der Landesname leitet sich vom griech. ᾿Ερυθραία Erythraia ab, das auf die Bezeichnung ἐρυθρὰ [θάλασσα] erythrà thálassa, ‚rotes [Meer]‘, zurückgeht. Die Eigenbezeichnung Ertra aus Ge’ez bahïrä ertra, ‚Rotes Meer‘, bezieht sich ebenfalls auf diese alte griechische Bezeichnung des Roten Meeres.
Das Land entstand als italienische Kolonie und wurde 1993 nach dreißigjährigem Unabhängigkeitskrieg erstmals seit 1961 wieder von Äthiopien unabhängig. Seit 1941 unter britischer Verwaltung, war Eritrea als Provinz ab 1952 föderativ mit Äthiopien verbunden, ehe es 1961 zentralistisch eingegliedert wurde. Heute hat das Land eine republikanische Verfassung und wird seit der Unabhängigkeit politisch von der Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit dominiert, die aus der Unabhängigkeitsbewegung der Eritreischen Volksbefreiungsfront hervorgegangen ist. Präsident ist seither Isayas Afewerki.

Reporter ohne Grenzen: Pressefreiheit in Deutschland nimmt ab

Reporter ohne Grenzen: Pressefreiheit in Deutschland nimmt ab

Die Pressefreiheit in Deutschland hat nach Einschätzung von „Reporter ohne Grenzen“ (ROG) im letzten Jahr abgenommen. Im internationalen Vergleich, der sogenannten „Rangliste der Pressefreiheit 2016“, rutscht Deutschland von Platz zwölf auf Platz 16 ab und liegt damit hinter Ländern wie Costa Rica oder Jamaika. Als Grund wurde die in Deutschland stark gestiegene Zahl von Anfeindungen, […]

BAMF-Neuausrichtung stößt auf Widerstand

BAMF-Neuausrichtung stößt auf Widerstand

Die Neuausrichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stößt auf Widerstand. Innenexperten und Mitarbeiter der Nürnberger Behörde kritisieren laut „Welt am Sonntag“ die Beschleunigung der Asylverfahren und beklagen erhebliche Sicherheitsrisiken. Für Syrer, die 2015 nach Deutschland gekommen seien, gelte zum Beispiel weiterhin keine Pflicht zur Einzelfallprüfung. „Die Anhörung ist zur Farce geworden“, erfuhr die

Lapp Gruppe: Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter, mehr Gewinn

Lapp Gruppe: Mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter, mehr Gewinn

Die Stuttgarter Lapp Gruppe hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2014/2015 (1. Oktober bis 30. September) mit einem deutlichen Umsatzwachstum abgeschlossen. Nach zwei Jahren flacher Umsatzentwicklung stieg der Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 8,1 Prozent auf 886 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 41,3 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter stieg

Liechtenstein setzt Massnahmenpaket im Bereich Asyl um

Angesichts der anhaltenden Flüchtlingsströme nach Europa und der damit verbundenen Herausforderungen für die europäischen Staaten informierte Regierungschef-Stellvertreter Thomas Zwiefelhofer im Rahmen einer Medienkonferenz zusammen mit Christian Blank, Leiter Abteilung Asyl des Ausländer- und Passamtes, und Thomas Lendi von der Flüchtlingshilfe Liechtenstein, über die aktuellen Entwicklungen in Liechtenstein und die geplanten Massnahmen der Regierung im Bereich

Sommerpressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel im Wortlaut

Sommerpressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel im Wortlaut

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Montag in ihrer traditionellen Sommerpressekonferenz den Hauptstadtjournalisten ausführlich Rede und Antwort gestanden. Anbei der Wortlaut aus der Bundespressekonferenz: „Vors. Welty: Meine Damen und Herren, herzlich willkommen in der Bundespressekonferenz. Wir begrüßen sehr herzlich die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Herzlich willkommen! Das Wort ist das Ihre. Bundeskanzlerin Merkel: Frau Welty, ich möchte

Reporter ohne Grenzen: Deutsche Journalisten sind im Visier der Geheimdienste

Reporter ohne Grenzen: Deutsche Journalisten sind im Visier der Geheimdienste

Berlin – „Reporter ohne Grenzen“ betrachtet die Pressefreiheit in Deutschland weiterhin mit Sorge. Trotzdem konnte sich das Land in der neuen internationalen Rangliste der Organisation, die diese Woche vorgestellt wird, um drei Plätze nach oben arbeiten. Deutschland ist nun auf Position 14 von weltweit 180 Ländern und damit in Sachen Pressefreiheit innerhalb der EU im

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